2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Trainer Michael Hartmann stand mit dem TuS Sennelager in den letzten Auswärtspartien mehrfach im Regen. Beim TuS Schwaney soll mal wieder auswärts - möglichst dreifach - gepunktet werden.
Trainer Michael Hartmann stand mit dem TuS Sennelager in den letzten Auswärtspartien mehrfach im Regen. Beim TuS Schwaney soll mal wieder auswärts - möglichst dreifach - gepunktet werden. – Foto: Lukas Rogala

Hält Sennelagers Auswärtsmisere an?

18. Spieltag: Der Spitzenreiter will am Donnerstag auch wieder in der Fremde punkten und beim TuS Schwaney vorlegen. Hövelhofer SV II hofft gegen die SF BW Paderborn auf die ersten Rückrundenpunkte

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Am Donnerstag (21.11.) stehen die ersten beiden Partien des 18. Spieltages der Kreisliga A 1 auf dem Programm. Dabei wollen die mit Blick aufs Tableau favorisierten Teams des TuS Sennelager (beim TuS Schwaney) und der Hövelhofer SV II (gegen die SF BW Paderborn) die vergangenen Niederlagen vergessen machen, während die Kontrahenten auf eine neuerliche Überraschung aus sind.

TuS Egge Schwaney - TuS Sennelager (Do., 19:30 Uhr)
Für den TuS Schwaney endete am vergangenen Sonntag durch die 2:3-Niederlage beim SC GW Paderborn (nach zweimaliger Führung) eine Serie von acht Spielen ohne Niederlage. "Unsere Serie ist gerissen. Also müssen wir eine neue starten - gerne direkt gegen Sennelager", blickt Schwaneys Coach Patrick Dirichs angriffslustig zum Duell gegen dem schwarz-gelben Pendant, dem bereits im ersten Duell ordentlich Paroli geboten wurde. "Im Hinspiel war es eine enge Kiste. Da haben wir durch einen Doppelschlag knapp verloren. Auch dieses Mal wird die Tagesform entscheiden", mutmaßt der Heimtrainer in Erinnerung an die knappe 2:3-Niederlage beim TuS Sennelager, vor dessen Stärke bei ruhenden Bällen er warnt: "Bei Standards müssen wir hellwach sein." Auch der Gast aus Sennelager beschäftigt sich mit einer Serie, jedoch mit keiner erfreulichen. Denn der Tabellenführer verlor seine letzten beiden Gastspiele (1:3 beim PSV Stukenbrock-Senne und 0:2 beim SC Espeln). "Immerhin geht es wieder auf Kunstrasen", freut sich Hartmann, da der ebene Untergrund dem Spielstil seines Teams mehr entgegen kommt. Unabhängig davon erwartet er wieder "ein schwieriges Spiel, da das Spiel in Espeln ordentlich Körner gekostet hat." Dennoch soll die dritte Auswärtspleite in Serie vermieden und der Vorsprung an der Tabellenspitze mindestens bis Samstag ausgebaut werden.


Hövelhofer SV II - SF BW Paderborn (Do., 20 Uhr)
Zwei Niederlagen in Folge haben den Vorsprung des Hövelhofer SV II auf die Abstiegsplätze schmilzen lassen. Derzeit beträgt der Puffer auf den Relegationsplatz neun nur noch drei Zähler. "Wir haben in der Rückrunde bisher null Punkte geholt", stellt HSV-Coach Oliver Brocke, der mit dem 2-Punkte-Schnitt der Hinrunde mehr als zufrieden war. "Hätte mir vor der Saison einer gesagt, dass wir nach 15 Spieltagen 30 Punkte haben, hätte ich das unabhängig vom Tabellenplatz sofort unterschrieben", urteilte er zur Halbzeit, fordert aber nun: "Wir müssen dringend wieder punkten - möglichst dreifach, sonst ist die gute Hinrunde nicht mehr viel wert." Bei den SF BW Paderborn verbuchte der HSV einen knappen 2:1-Erfolg. Doch die Gäste haben sich seit dem weiter verbessert und am Sonntag erst wieder mit einem 1:1-Remis beim Fünften SJC Hövelriege überrascht, so dass nur eine Pleite in den letzten vier Auftritten (sieben Punkte) zu Buche steht. "Wir sind gut gerüstet. Der Kader ist hervorragend ebenso wie die Stimmung. Die Jungs sind sehr fleißig und gehen sehr gut miteinander um. Ich bin im Moment echt richtig stolz auf das, was wir uns aufgebaut haben. Mit Bernd Apke wird ein Erfolgsgarant der hervorragenden Rückrunde das erste Mal im Kader stehen. Und eine weitere Überraschung haben wir auch noch", veründet BW-Coach Johannes Sfalanga, obwohl sein Team derzeit den drittletzten Rang belegt. "Hövelhof ist eine sehr gute Mannschaft, die wir im Hinspiel gut bearbeitet haben. Der Matchwinner vom Hinspiel, Oliver Werner, wird ja am Donnerstag nicht dabei sein. Dann kann uns eigentlich nichts passieren", erklärt der Gästecoach und lobt seinen Kollegen: "Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Oli. Er macht einen guten Job auf und neben dem Platz."

Aufrufe: 019.11.2019, 21:00 Uhr
Sebastian KochAutor