2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Hofft auf Anstoß: TuS-Trainer Rainer Kocks
Hofft auf Anstoß: TuS-Trainer Rainer Kocks

TuS Obenstrohe peilt Revanche gegen Angstgegner BWB an

Die Rot-Weißen aus Sande haben das erste Spiel in 2018 schon hinter sich und sind am Sonntag bereits zum zweiten Mal in 2018 auf Kunstrasen ...
in Sande im Einsatz. Derweil steht der TuS Obenstrohe angesichts seit Monaten extrem widriger Trainingsbedingungen an der Plaggenkrugstraße vor einem absoluten Kaltstart aus der Winterpause.

BW Bümmerstede - TuS Obenstrohe (Sonnabend, 15 Uhr, Rasenplatz Dwaschweg). "Es hilft ja nichts auch wenn wir seit Mitte Oktober wegen der gesperrten Plätze im Training improvisieren müssen, wollen meine Jungs endlich wieder auf den Platz und hoffen, dass die Partie in Bümmerstede gespielt werden kann", erläutert TuS-Coach Rainer Kocks. Die endgültige Entscheidung, ob die Verhältnisse auf dem vereinseigenen Platz von BWB einen Anstoß tatsächlich zulassen (während die städtischen Sportplätze in Oldenburg weiterhin gesperrt sind), dürfte indes erst kurzfristig an diesem Samstag fallen. "Mal abwarten, auch die Bümmersteder würden gerne spielen", erklärt Kocks.

Nicht nur an das Hinspiel gegen den "Angstgegner" haben er und seine Mannen allerdings keine guten Erinnerungen. Damals hatten die Obenstroher mit 3:1 geführt und waren nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich in der 81. Minute nochmals mit 4:3 in Front gegangen, doch die Oldenburger schlugen mit zwei Treffern in der Nachspielzeit zurück und drehten die irre Partie auf 5:4 für BWB.

"Sie liegen uns einfach nicht", weiß Kocks: "Umso mehr wird es Zeit, dass wir den Bock gegen die Bümmersteder jetzt umstoßen und endlich mal etwas Zählbares mitnehmen. Dazu müssen wir diesen Gegner aber selbst noch bis zur 91. und 92. Minute konsequent bearbeiten."

RW Sande - VfB Oldenburg II (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasenplatz Falkenweg). Wahrlich nicht zu beneiden sind die tief im Keller drin hängenden Fußballer von Rot-Weiß Sande. Einerseits benötigt das Schlusslicht unbedingt Zählbares, um das Ruder im fast schon aussichtslos anmutenden Abstiegskampf doch noch irgendwie herumzureißen. Andererseits hat das Team von RW-Coach Lars Poedtke nach der Winterpause ein Auftaktprogramm vor der Brust, wie es schwerer kaum sein könnte. Nur vier Tage nach der 0:4-Heimniederlage gegen den neuen Spitzenreiter SV Brake haben die Sander nun an diesem Sonntagnachmittag den ebenfalls klar favorisierten Tabellenvierten VfB Oldenburg II zu Gast, ehe es am kommenden Wochenende zum Tabellenzweiten VfL Wildeshausen geht.

"Auch die Spieler des VfB II sind allein technisch ganz anders aufgestellt als wir", rechnet Poedtke auch gegen den Regionalliga-Reserve aus der Huntestadt mit viel Druck auf seine so anfällige Hintermannschaft. Im Hinspiel waren die Sander in Oldenburg mit 1:8 unter die Räder gekommen, jetzt wollen sie sich besser verkaufen. Poedtke: "Dazu ist es dringend nötig, dass wir uns mit unnötigen Fehlern nicht wieder selbst schwächen, sondern diszipliniert aus unserer taktischen Formation heraus agieren."

Aufrufe: 017.2.2018, 08:30 Uhr
Henning BuschAutor