Der Blick in die Verbandsliga: TuS Marienborn

MARIENBORN. „Sprinttraining mit 42 Feldspielern, das gefällt mir einfach“, freut sich Ali Cakici, „wir haben hier richtig Substanz aufgebaut.“ Der Chefcoach des Verbandsliga-Vierten TuS Marienborn hat gemeinsam mit seinem Trainerstab auch die zweite Mannschaft übernommen und lässt nun in mehreren Gruppen und Bereichen gleichzeitig mit- und nebeneinander üben. Im ständigen Austausch, mit allen Variationsmöglichkeiten. „Es läuft sehr gut“, sagt der 52-Jährige, dessen Mannen den Oberligisten Hassia Bingen (2:2) und TSG Pfeddersheim (1:1) Unentschieden abtrotzten. Gegen Bodenheim (2:2) durfte Andreas Klapper sein erstes Tor für die Erste seit 20 Monaten bejubeln. Seine Sturm-Kollegen Patrick Huth, Lirion Aliu (beide mit lädiertem Oberschenkel zehn Tage Trainingspause) und Jannik Kern (Verdacht auf Schambeinentzündung) sind derzeit außen vor. Gegen die TSG ging es daher darum, tief stehend den Laden dicht zu halten, was auch gut klappte. Neuer Turm in der Schlacht war Lucas Moser (25), der aus Bayern von der TG Höchberg kommt. „Ein Riesen-Kerl, sehr souverän, kopfball- und spielstark“, sagt Cakici.