2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines
F: Meiki Graff
F: Meiki Graff
Sparkasse

Starke Zugänge helfen Germania Kückhoven weiter

Fußball-Bezirksligist geht optimistisch in die Saison. Anzahl der Gegentore verringern. Trainer traut seinem Team 45 bis 55 Punkte zu.

Dirk Valley, Trainer des Bezirksligisten Germania Kückhoven, demonstriert Selbstbewusstsein. „Jeder, der aufsteigen will, muss uns aus dem Weg räumen“, sagt er.

Es werde kein Zuckerschlecken gegen Kückhoven zu spielen. Es brauche „100 Prozent, um uns zu schlagen“. Wenn seine Mannschaft konzentriert sei, könne sie jeden Gegner schlagen.

Den Optimismus schöpft er zum einen aus der Tatsache, dass sich die Germania verstärkt hat. Ein Quartett – Heiner Beulen (SV Breberen), Egzon Gjosha, Robin Eckers (beide Sportfreunde Uevekoven) und Patrick Schiefke (SV Brachelen) – kam hinzu. „Alles Leute, die trainieren und zuverlässig sind“, so Valley. Die Anzahl der Spieler und die Qualität beim Training würden erhöht.

In der Rückrunde verzeichnete Valley eine Trainingsbeteiligung von 85 Prozent. Die gilt es zumindest zu halten. Das bedeute aber jetzt einen durchschnittlichen Besuch von 15 bis 18 Leuten. Zudem hat die Germania wieder eine A-Juniorenmannschaft. Das ermöglicht Valley auch, mit Unterstützung einiger A-Junioren im Training ein Spiel elf gegen elf anzusetzen. „Zuwachs“ hat es auch im Trainerteam gegeben. Mike Kyek (zuletzt Dremmen) wird Torwarttrainer. Weggegangen sind Simon Perlick (SV Schwanenberg) und Sven Rixen (Jüchen-Garzweiler), seine Karriere beendet hat Georges Ndoum.

„Der Anspruch ist schwer zu definieren“, sagt Valley. Fußballerisch zähle sein Team zu den besten der Liga. Nach vorne bewege man sich auch richtig gut. „Wir haben aber zu viele Gegentore kassiert“, moniert Valley, der an der Rückwärtsbewegung arbeiten will. In der Rückrunde hatte sich auch gezeigt, dass man gegen die Topmannschaften gute Spiele gezeigt und auch Punkte geholt habe. „Aber die anderen Mannschaften muss man schlagen“, sagt er. Seiner Mannschaft traut er in der kommenden Saison zwischen 45 und 55 Punkte zu. Einige Spieler hätten sich in der zweiten Serie sehr gut entwickelt. Er nennt Kaan Özdemir und Peter Opheiden. Zudem steht Christoph Kehr wieder zur Verfügung, der verletzungsbedingt ausgefallen war.

Dafür gibt es aber auch zwei Hiobsbotschaften: Daniel Leuker muss erneut am Knie operiert werden, und Dominik Wouters fällt mit einer Schulterverletzung für sechs bis acht Monate aus.

Bei den Zugängen hebt Valley Heiner Beulen und Egzon Gjosha hervor. „Sie helfen uns weiter“. Beulen sei auf dem Platz sehr präsent. „Richtung Führungsspieler“. Gjosha habe viele Angebote gehabt. „Wir sind froh, dass wir ihn bekommen haben.“ Beide könnten zusammen auf der Sechserposition spielen, ist eine Überlegung des Trainers in taktischer Hinsicht. Über beide Außenpositionen habe man jetzt Geschwindigkeit.

Aufrufe: 027.7.2017, 08:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor