Stoimenou-Ausfall sprengt Defensivgürtel

Zwar sei es schwer, so eine Leistung zu toppen. Doch andererseits habe ihm das Spiel auch gezeigt, wozu sein Team in der Lage sei, wenn alle an einem Strang ziehen. "Die Leistung macht Mut", sagt er. Genau wie die sechs Punkte aus den letzten beiden Partien. Die Siege haben die Ausgangslage des TuS im Abstiegskampf deutlich verbessert.

Dumm nur, dass ausgerechnet jetzt mit Efthimios Stoimenou (private Gründe) ein Spieler fehlen wird, der erheblichen Anteil am Aufschwung hat. Er war Teil des defensiven Mittelfeldes. "Efthi hat die Passwege des Gegners gut zugestellt, und mit ihm haben wir auch Sicherheit nach hinten bekommen", sagt Jaschke.

Eine kleine Hoffnung hat der Trainer noch, dass Christian Alfers (Gehirnerschütterung) spielen kann. Falls nicht, wird Alfers wieder von Dirk Hömmen vertreten, der gegen Bunde (3:1) einen ordentlichen Eindruck hinterließ. In Sachen Neuzugänge zeigt sich Jaschke unterdessen so verschwiegen wie eine Auster.

"Es werden Gespräche geführt. Aber mehr gibt es nicht zu sagen", so Jaschke. Fakt ist nur, dass laut Emstekerfelds Trainer aus dem aktuell kleinen Kader keine Spieler im Winter abgegeben werden.