2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der TSV Weißtal siegte klar gegen den TuS Deuz.   Fotos: pm/juka
Der TSV Weißtal siegte klar gegen den TuS Deuz. Fotos: pm/juka

Spitzen-Sextett marschiert weiter

Top-Teams halten sich schadlos - SuS gewinnt Kellerduell

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SC Drolshagen - VfR Rüblinghausen 5:0
Der SCD hat gleich im ersten Spiel an die starken Auftritte der bisherigen Saison angeknüpft und den VfR Rüblinghausen deutlich in die Schranken gewiesen. Dabei gelang den „Dräulzern“ ein echter Traumstart, denn schon in der zweiten Minute gelang Jan Gummersbach der Führungstreffer. „Das Tor ist genau so gefallen, wie ich es vorher angesprochen hatte. Gleich in der ersten Szene hat es überhaupt nicht geklappt“, ärgerte sich Gäste-Trainer Avdi Qaka insbesondere über den langen Diagonalball, der den Gegentreffer einleitete.

Nach einer guten Viertelstunde rückte dann Schiedsrichter Fatih Tekir in den Fokus von Qakas Kritik, als er nach einem vermeintlichen Foul an Oliver Weuste auf Strafstoß entschied. „Was er da gesehen haben will, weiß ich nicht“, so Qakam, der Beistand von seinem Trainerkollegen Holger Burgmann bekam, der den Pfiff zumindest als „strittig“ bezeichnete. Weuste selbst war das freilich egal, er behielt die Nerven und erhöhte vom Punkt auf 2:0 für die Gastgeber (16.).

Kurz vor dem Seitenwechsel schickte dann Torwart Tom Gummersbach seinen Bruder Jan auf die Reise. Allein vor dem Kasten behielt er die Nerven und stellte auf 3:0 (39.). „Die Mannschaft hat sich von Anfang an sehr gut präsentiert. Nach der schlechten Vorbereitung konnte man das so nicht erwarten, aber Physis und Organisation haben sehr gut gepasst“, zeigte sich Holger Burgmann zufrieden.

Das Lächeln des Drolshagener Übungsleiters wurde nach dem Seitenwechsel noch breiter, denn die Jan-Gummersbach-Festspiele waren noch nicht zu Ende. Per Kopfball markierte der Matchwinner nach 55 Minuten das 4:0, ehe er den zweiten Foulelfmeter, diesmal war Ahmet Suna gelegt worden, auch noch im Tor unterbringen durfte (70.). „Wir waren von Beginn an chancenlos. Heute ging einfach gar nichts“, lautete das bittere Fazit von Avdi Qaka, während Holger Burgamm „dem ganzen Team ein großes Lob“ aussprach.

Schiedsrichter: Fatih Tekir (TSV Hersch.)
Tore: 1:0 Jan Gummersbach (1.), 2:0 Oliver Weuste (16. Foulelfmeter), 3:0 Jan Gummersbach (39.), 4:0 Jan Gummersbach (55.), 5:0 Jan Gummersbach (70. Foulelfmeter)


SV Fortuna Freudenberg - SG Hickengrund 2:0
In Spiel eins unter der Leitung von Dominic Solms hat Fortuna Freudenberg einen hoch verdienten Erfolg gefeiert und dem Nachfolger von Dirk Martin damit einen gelungenen Einstand beschert. „Darüber freue ich mich sehr. Die Mannschaft ist inder Winterpause noch enger zusammengerückt und legt eine hervorragende Kameradschaft an den Tag. So macht es unheimlich viel Spaß, mit ihre zu arbeiten“, erklärte der gut aufgelegte Freudenberger Neu-Coach.

In Abwesenheit von Torjäger Timo Molsberger zeigten die Fortunen schon in Halbzeit eins ausschließlich Schwächen im Abschluss, die nach dem Seitenwechsel jedoch hinfällig waren. Robin Wiesemann (67.) und Manuel Söhler (73.) münzten die Überlegenheit der Gastgeber, die deutlich mehr fürs Spiel taten und die spielerisch enttäuschenden Gäste fast über 90 Minuten im Griff hatten, endlich in Tore um.
„Der Sieg ist hoch verdient, denn wir hatten schon in der ersten Halbzeit viele Chancen. Wir hätten insgesamt mehr Tore machen müssen, aber auch so gebührt der Mannschaft für diese Leistung ein großes Lob“, zeigte sich Dominc Solms mit dem „Dreier“ verständlicherweise zufrieden.


Schiedsrichter: Nicolas Riedel - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Robin Wiesemann (67.), 2:0 Manuel Söhler (73.)

SV 04 Attendorn - FC Altenhof 3:0
Mit dem 0:3 sogar noch gut bedient war der FC Altenhof im Duell der Landesliga-Absteiger, die freilich mit unterschiedlichen Saisonzielen unterwegs sind. „Wir wussten, dass wir hier nicht der Favorit sind. Das hat sich dann im Spiel auch bewahrheitet“, konstatierte FCA-Coach Oliver Mack, der mit seinen Schützlingen ach einem großen personellen Umbruch möglichst der Abstiegszone fernbleiben will. Andre Ansprüche haben da die „Hansestädter“, die den sofortigen Wiederaufstieg im Visier haben.

„Dafür müssen wir unsere eigenen Spiek gewinnen“, weiß SV-Coach Bayram Celik, der mit der Leistung „auf jeden Fall zufrieden“ war, jedoch auch ergänzte: „Der Sieg hätte noch höher ausfallen können, wenn wir unsere Chancen noch besser genutzt hätten. Immerhin trafen David Heide (15./82.) und Jannik Lenninger (55.) und veranlassten damit Oliver Mack zu seinem Fazit: „Wir müssen unsere Punkte wohl woanders holen.“

Schiedsrichter: Jens Schäfer - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 David Heide (15.), 2:0 Jannik Lenninger (55.), 3:0 David Heide (82.)


SV 1931 Ottfingen - SC Listernohl-Windhsn-Lichtringhsn 3:1
Nach 25 gespielten Minuten musste man Angast haben um die junge Gäste-Mannschaft von Dawid Jaworski, die zu diesem Zeitopunkt von den abgezockten Ottfingern überrannt wurden und Gefahr liefen, eine deftige „Packung“ einstecken zu müssen. 1:0 durch einen Distanzschuss von Fabian Kolb (8.), 2:0 durch ein unglückliches Eigentor von Tobias Kaufhold (14.) und 3:0 durch Luca Valido (25.), der nach starkem Ballgewinn und Querpass von Patrick Diehl nur noch einschieben musste. Es sah frühzeitig übel aus für den SC LWL.

„Wir haben es in der ersten Halbzeit gut gemacht, haben nichts zugelassen, waren aggressiv in den Zweikämpfen und haben alles im Griff gehabt“, resümierte SVO-Coach Benjamin Simon, während Gäste-Trainer Jaworski erkannte: „Der erste Durchgang ging ganz klar an Ottfingen. Nach dem 3:0 war das Spiel schon fast durch. Wir haben dann versucht, noch an das kleine Wunder zu glauben und waren in der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft.“

Der erste Schritt zu diesem „kleinen Wunder“ gelang kurz nach Wiederanpfiff, als Dennis Busenius durch eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft frei vor dem Ottfinger Tor auftauchte und den Abstand verkürzte (49.). Eine Viertelstunde später bot sich Sebastian Arens bei einem Handelfmeter die große Chance auf den Anschlusstreffer, doch SVO-Keeper Patrick Stock entschärfte den harmlosen Versuch. Eine Schlüsselszene!

„Wenn wir da das 3:2 kassieren, dann kommen wir wahrscheinlich richtig ins Schwimmen“, wusste Benjamin Simon, während Dawid Jaworski sich ärgerte: „Das war der vier Elfmeter in Folge, den wir verschießen. Wenn wir den Anschluss machen, dann bekommen wir noch mal die dritte Luft. So war es ein weiterer Nackenschlag, den meine junge Mannschaft dann noch nicht so gut wegsteckt.“

So fanden in den restlichen 25 Minuten die Hausherren ihre Sicherheit wieder und brachten den Vorsprung über die Zeit. Benjamin Simon: „Wir dürfen uns keinen Ausrutscher leisten und müssen deshalb weiter hart arbeiten. Auch wenn der Sieg insgesamt in Ordnung geht, haben wir noch vieles zu verbessern.“

Schiedsrichter: Niklas Kastner - Zuschauer: 232
Tore: 1:0 Fabian Kolb (8.), 2:0 (14. Eigentor), 3:0 Luca Valido (25.), 3:1 Dennis Busenius (49.)
Besondere Vorkommnisse: Sebastian Arens (SC Listernohl-Windhsn-Lichtringhsn) scheitert mit Handelfmeter an Torwart Patrick Stock (64.)


TSV Weißtal - TuS Deuz 6:1
Exakt 9,5 Kilometer lang ist laut „Google Maps“ die Fahrtstrecke zwischen den Sportanlagen der Bezirksligisten TSV Weißtal und TuS Deuz. Ein Nachbarschaftsduell also, ein echtes Derby – sollte man meinen. Genau von jener besonderen, zuweilen aufgeheizten und durch Emotionen befeuerten Atmosphäre, die solchen Lokalduellen zugeschrieben wird, war gestern auf dem Gernsdorfer Henneberg allerdings wenig bis nichts zu spüren. Stattdessen sahen die 180 Zuschauer eine handzahme Gäste-Elf, die am Ende mit der 1:6-„Klatsche“ noch gut bedient war.

Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, als Luca D’Aloia nach einem Chipball frei am Fünfer an den Ball kam und zum 1:0 traf. TuS-Keeper Haris Dzelili, der in den gesamten 90 Minuten wenig Sicherheit ausstrahlte, allerdings auch oftmals im Stich gelassen wurde, klebte auf der Linie, anstatt die Kugel frühzeitig aus der Luft zu pflücken. Wenig später war Dzelili, der den verletzten Jonas Dignaß vertrat, abermals geschlagen, als Burak Yildiz den Ball aus 20 Metern genau an den Innenpfosten setzte, von wo das Spielgerät ins Netz prallte (5.).

„Wenn man hier hoch fährt und nach fünf Minuten schon zwei Eier kassiert hat, dann kann man gefühlt auch schon wieder nach Hause fahren“, zeigte sich der Deuzer Coach Alexander Müller entsprechend bedient, während sein Gegenüber, Weißtals Spielertrainer Konstantin Volz, frohlockte: „Der Start war für uns natürlich genial. Wenn man so reinkommt, dann gibt das sofort der ganzen Mannschaft Sicherheit.“
Der Rest der ersten Halbzeit war in der Folge von Stückwerk geprägt. Während die Gäste Mühe hatten, so langsam ins Spiel zu finden, verwalteten die Weißtaler die eigene Führung, ohne wirklich zwingend das dritte Tor ins Visier zu nehmen. „Wir haben Deuz dann zu viel zugestanden und zu abwartend gespielt“, ärgerte sich Volz, der mit dem Pausenpfiff aus dem viel zitierten Nichts den Deuzer Anschlusstreffer durch Andre Seither mit ansehen musste.

„Wenn man ehrlich ist, war das das einzige Mal, dass wir ernsthaft aufs Tor geschossen haben. Trotzdem sind wir durch das 2:1 natürlich mit einem guten Gefühl in die Pause gegangen“, resümierte Müller, dessen Mannschaft jedoch auch den Start in Durchgang zwei gänzlich verschlief. Bernard Krasniqi traf im Anschluss an einen Eckball aus dem Gewühl zum 3:1, D’Aloia besorgte wenig später mit dem 4:1 schon die Entscheidung. „Da haben die Jungs dann das, was wir uns vorgenommen haben, gut umgesetzt“, freute sich Volz, der nach 67 Minuten vom Feld ging und sich den Rest der Partie von der Bank aus anschaute.

Dabei sah er eine Art Sommerkick im Februar, bei dem Schiedsrichterin Judith Hacker nicht eine einzige (!) Gelbe Karte zücken musste. Die Gäste liefen zumeist brav hinterher, während die TSV-Akteure offensiv ihre Spielfreude auslebten. Lars Schardt (67.) und Nico Hermann (72.) schraubten das Resultat noch weiter in die Höhe, bei besserer Chancenverwertung hätte das Resultat am Ende wohl sogar zweistellig ausfallen können.

Das ernüchterte Fazit von Alexander Müller, der mit seiner Mannschaft zunächst Vorletzter bleibt: „Es ist schlimm, dass man das sagen muss, aber sie haben es wohl mehr gewollt als wir. Wir können ja noch froh sein, dass es nicht noch höher geworden ist. Weißtal war uns in allen Belangen deutlich überlegen.“
Deutlich positiver fiel da das Resümee von Konstantin Volz aus: „Letztlich können wir alle zufrieden sein. Das Ergebnis ist super und auch aus der Art und Weise können wir positive Dinge mitnehmen.“ Für den TSV steht nun das Auswärtsspiel beim nächsten Aufsteiger, dem VfR Rüblinghausen auf dem Programm. Der TuS Deuz empfängt mit dem FC Eiserfeld ein weiteres Top-Team der Liga.

Schiedsrichter: Judith Hacker (RW Hünsborn ) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Luca D`Aloia (3.), 2:0 Burak Yildiz (5.), 2:1 Andre Seither (45.), 3:1 Bernard Krasniqi (47.), 4:1 Luca D`Aloia (51.), 5:1 Lars Schardt (67.), 6:1 Nico Hermann (72.)


Kiersper SC - SuS Niederschelden-Gosenbach 1:3
„Wir sind der Gewinner des Spieltags“, jubelte Andreas Wieczorek, Trainer des SuS Niederschelden. Durch den eminent wichtigen „Dreier“ am „Felderhof“ ließ der SuS neben den Gastgebern drei weitere Mannschaften hinter sich und machte einen mächtigen Satz vom 14. auf den 10. Rang. „Unter dem Strich ist das auch absolut verdient“, erklärte Wieczorek, der nach 25 Minuten erstmals die Arme hochreißen durfte. Moritz Löhl verwandelte einen an Leon Boger verursachten Strafstoß und brachte die Mannschaft vom „Rosengarten“ in Führung.

Diese hatte bis fünf Minuten vor der Pause Bestand, doch dann traten gleich zwei SuS-Verteidiger über den Ball, sodass Damiano Intravaia „aus dem Nichts“ (Wieczorek) der Ausgleich gelang. In der folgenden Phase verloren die Gäste kurzzeitig ihre Ordnung, doch zehn Minuten nach dem Seitenwechsel hatte der SuS wieder alles im Griff. Markus Kula belohnte schließlich nach einer Stunde die Bemühungen der Schelder und traf nach einer Standardsituation zum 2:1. Der eingewechselte Matthias Bachhofer, in der Winterpause aus Hünsborn gekommen, veredelte in der Nachspielzeit mit dem 3:1 sein Debüt. Wieczorek: „Ich freue mich für die Jungs, die den Kampf angenommen haben. Die Leistung hat mir gefallen.“

Schiedsrichter: Dominic Tillmann (SC Zurstraße) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Moritz Löhl (25. Foulelfmeter), 1:1 Damiano Intravaia (40.), 1:2 Markus Kula (60.), 1:3 Matthias Bachhofer (90.)


SV Setzen - SV Germania Salchendorf 0:3
In ihrer Analyse waren sich die Trainer beider Mannschaft grundsätzlich einig. Während Setzens Übungsleiter Jan Fünfsinn nach der Partie angab, „ein bisschen doof verloren“ zu haben, erklärte sein Gegenüber Thomas Scherzer, „nur mit dem Ergebnis zufrieden“ zu sein. Das lag wohl daran, dass die favorisierten Salchendorfer, als Tabellenvierter angereist, gegen den Aufsteiger ihre Müh und Not hatten, Torchancen herauszuspielen.

Die kampfstarken Hausherren standen diszipliniert, waren aggressiv in den Zweikämpfen und störten immer wieder geschickt den Spielfluss der Gäste, die einen Großteil ihrer Ballbesitzphasen auf ungefährlichem Terrain verzeichneten. „Setzen hat es zum Teil sehr gut gemacht. Sie haben uns kaum Raum gegeben, sodass wir von gehobenem Bezirksliga-Niveau weit entfernt waren“, analysierte Scherzer, dessen Mannschaft deshalb einen Foulelfmeter benötigte, um in Führung zu gehen.

Kapitän Thomas Klöckner verwandelte nach 35 Minuten eiskalt und sorgte so für die Halbzeit-Führung der Gäste, die sich in drei Situationen bei Torwart Michael Hadem bedanken durften, der mit starken Paraden die „Null“ hielt. „Das hat er überragend gemacht“, lobte Scherzer, während Jan Fünfsinn trauerte: „Die besseren Chancen hatten insgesamt vielleicht sogar wir. Wenn wir den Ausgleich machen, dann will ich mal sehen, wie das Spiel ausgeht. Uns hat aber leider die Cleverness gefehlt.“

So auch in der 81. Minute, als die Gäste einen weiteren unstrittigen Strafstoß zugesprochen bekamen, den erneut Klöckner im Netz unterbrachte. Der zehn Minuten zuvor eingewechselte Alexander Völkel besorgte nach einem Konter noch den 3:0-Endstand. „Das ist dann noch zu hoch ausgefallen. Ich bin mit den drei Punkten sehr zufrieden, mehr kann man nicht holen. Fast alles andere ist aber noch verbesserungswürdig“, so das Fazit von Thomas Scherzer. Jan Fünfsinn erklärte abschließend: „Mit der Leistung bin ich sicherlich unzufrieden. Insgesamt ist Salchendorf vielleicht nicht ganz unsere Kragenweite. Trotzdem war heute etwas möglich.“

Schiedsrichter: Josef Lenze - Zuschauer: 85
Tore: 0:1 Thomas Klöckner (35. Foulelfmeter), 0:2 Thomas Klöckner (81. Foulelfmeter), 0:3 Alexander Völkel (89.)


FC Eiserfeld - TuS Plettenberg 4:0
Etwa 45 Minuten benötigten die Schützlinge von Andreas Maier, um den in der Winterpause angesetzten „Rost“ aus den Gliedern zu bekommen. „In der ersten Halbzeit fehlte noch die Abstimmung und die Ballsicherheit. Das Timin hat oft nicht gepasst“, konstatierte der Trainer des FC Eiserfeld, dessen Schützlinge dann mit dem Wiederanpfiff in die Spur fanden. Fabian Külgen gelang auf Vorarbeit von Fabian Heupel das 1:0 (49.), ehe Plettenbergs Steffen Hegemann ein Eigentor unterlief (51.). Lukas Weber besorgte mit seinem Doppelpack in der Schlussphase den deutlichen Endstand (77./85.).

„In der zweiten Halbzeit war es dann eine starke Mannschaftsleistung. Alle haben sich voll reingehauen und wir haben das Spiel sehr gut beherrscht“, freute sich Maier, der angesichts von weiterhin nur drei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze aber nicht das Träumen anfangen will: „Wir genießen das total und wollen natürlich so lange wie möglich da oben dabei bleiben. Wenn man aber realistisch ist dann weiß man, dass andere Mannschaften da noch breiter aufgestellt sind. Trotzdem kann man vor der Mannschaft nur den Hut ziehen, für eine bisher als Kollektiv sehr starke Saison.“

Schiedsrichter: Markus Isenberg - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Fabian Külgen (49.), 2:0 (51. Eigentor), 3:0 Lukas Weber (77.), 4:0 Lukas Weber (85.)
Aufrufe: 017.2.2019, 21:37 Uhr
Pascal MlyniecAutor