Buer mit Personalproblemen

Den Spieltag eröffnet der TSV Westerhausen am Freitag (19 Uhr) zu Hause gegen die Sportfreunde Schledehausen II. Am ersten Spieltag kassierte man ein 2:4 im Derby gegen den TSV Riemsloh. „Nach der Auftaktniederlage waren wir alle enttäuscht über den Verlauf des Spieles. Es war nicht alles schlecht, aber auch noch vieles nicht, wie es sein sollte. Die Jungs brennen darauf, die Auftaktniederlage vergessen zu machen“, sagt Trainer Uwe Werrmeyer, der alle Mann an Bord hat.

Auch Viktoria Gesmold II will die 1:4-Niederlage gegen den FC Bissendorf ausbügeln. Am Freitag (19.30 Uhr) empfängt die Elf von Trainer Andreas Beck die SG Wimmer/Lintorf, die den SuS Vehrte unter der Woche 2:0 schlug.

Die dritte Mannschaft der Viktoria tritt im Parallelspiel beim TuS Borgloh II an. 3:0 besiegte die Viktoria den FC Sultan Spor Bad Essen am ersten Spieltag, Borgloh II unterlag dem TV Wellingholzhausen mit 0:2. „Wir wollen das Spiel gewinnen. Gerade gegen vermeintliche Gegner von unten müssen wir punkten“, sagt Gesmold-Trainer Thomas Möring, der mit Eike Rietmann (Knieverletzung) wohl bis zur Winterpause auf seinen Kapitän verzichten muss: „Sein Verlust ist nicht zu kompensieren.“

Der Aufstiegsfavorit TSV Riemsloh will an den guten Auftakt anknüpfen und am Sonntag (12.45 Uhr) beim Tabellenletzten SuS Vehrte II in der Erfolgsspur bleiben. Die SuS-Reserve kassierte eine deftige 0:6-Niederlage in Buer und dürfte gegen die offensivstarken Riemsloher der klare Außenseiter sein.

Zwei siegreiche Mannschaften des ersten Spieltags treffen am Sonntag (15 Uhr) mit dem TuS Bad Essen und dem TV Wellingholzhausen aufeinander. Die Bad Essener schlugen die Reserve des WTV 4:0, die Elf von Trainer Veit Usslepp besiegte Borgloh II 2:0.

Mit großen personellen Problemen tritt der Tabellenführer SuS Buer am Sonntag (15 Uhr) bei SuS Vehrte an. Trainer Wladimir Goting fehlen der gesperrte Kevin Zipfel (Gelb-Rot am ersten Spieltag) sowie die verletzten Rico Töpel, Nils Niemeyer und Tibor Ahlemeier. „Da müssen wir durch“, will Goting aber keine Ausreden gelten lassen. Ein Saisonziel haben die Verantwortlichen nicht ausgegeben. „Wir wollen die anderen Mannschaften so oft wie möglich ärgern und brauchen uns vor niemandem zu verstecken“, gibt sich Goting kämpferisch.