2024-04-30T13:48:59.170Z

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Trainer Thorsten Marunde-Wehmann.
Trainer Thorsten Marunde-Wehmann. – Foto: Reinhard Rehkamp

"Wir wissen nicht, wo wir stehen"

Nach durchwachsener Vorbereitung startet die Reserve des TuS Bersenbrück am kommenden Freitag in die Saison, Gegner ist Eintracht Rulle.

Die letzte Saison schlossen die Bersenbrücker auf dem 10. Platz in der Kreisliga Nord ab und hatten elf Punkte Rückstand auf Platz acht. Das wäre zuviel, um die Qualifikation für die neue Kreisliga zu schaffen.

Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung, die durch Spielabsagen von Gegnern und Abwesenheit vieler Spieler, bedingt durch Urlaub und Studium, geprägt war, kann Marunde-Wehmann aktuell über den Leistungsstand seines Teams wenig sagen. "Wir wissen nicht, wo wir stehen" betont der Coach, der die Belastung tragen und auf drei weitere Spieler verletzungsbedingt verzichten muss. Christoph von der Haar, Daniel Knuth und Stefan Jungmann fallen noch längerfristig aus, die neu hinzugekommenen U19 Spieler müssen noch an das Niveau im Herrenbereich herangeführt werden, um auf die etablierten Spieler Druck ausüben zu können.

Trotzdem schlug sich die Mannschaft in den Testspielen recht ordentlich. Gegen das Kreisligateam vom SV Handorf-Langenfeld setzte es eine 1:5 Niederlage, danach gab es allerdings zwei Siege gegen den westfälischen Kreisligisten SV Büren (9:2) und den SV Hellern II (6:1). Insofern scheint das Team trotz der personellen Probleme für das Auftaktspiel gerüstet. Allerdings sieht Marunde-Wehmann die Ruller als sehr schwere Hürde, die wohl um den Aufstieg mitspielen wird. Das letzte Spiel verloren die Ruller in Bersenbrück allerdings mit 3:0. Vielleicht ein gutes Omen für das Spiel, das bereits am freitagabend stattfindet.

Das Ziel der Bersenbrücker in der kommenden Spielzeit ist auf jeden Fall ein einstelliger Tabellenplatz, für Marunde-Wehmann wird das aufgrund der großen Konkurrenz eine "ganz schwierige Nummer".

Aufrufe: 06.8.2019, 14:00 Uhr
Bernhard HornAutor