TuS Bersenbrück will es besser machen als im Derby

"Die Niederlage hat weh getan. Vor allem, weil wir sie im Endeffekt selber verursacht haben", kritisiert Trainer Farhat Dahech besonders die Planlosigkeit mit der sein Team nach dem Ausgleich kurz vor der Halbzeit agierte. Letztlich zieht Dahech aber auch etwas Positives aus dem verlorenen Spiel: "Es muss eine Spur bleiben um es beim nächsten Mal besser zu machen."

Bei der anstehenden Aufgabe muss der TuS-Coach allerdings auf mehrere Leistungsträger verzichten. Sowohl Stürmer Luis Mena als auch Spielmacher Sandro Heskamp wurden verletzt ausgewechselt und werden aller Vorraussicht nach für das Spiel in Göttingen ausfallen. Heskamps schöner Führungstreffer aus gut 25 Metern gegen Spelle kursierte unter der Woche in den sozialen Medien. Am Sonntag könnte die Rolle des Torschützen wieder von Ex-Profi Emil Jula übernommen werden. Der erfahrene Angreifer ist zu Beginn der Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

David Leinweber, Max Tolischus und Marc Filip fallen dagegen weiterhin aus. "Wir werden trotzdem mit einer guten Mannschaft anreisen", beruhigt Dahech und erwartet, dass das Spiel seines Teams wieder "Hand und Fuß" hat. Schließlich sei das Ziel, das Bersenbrücker Punktekonto mit einem Sieg weiter aufzustocken.

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