TuS Bersenbrück will die Kehrtwende

Trainer Farhat Dahech erwartet nach der bitteren 1:3-Niederlage gegen Eintracht Celle eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber: „Das war eine verdiente Niederlage. Wir werden an uns arbeiten und gegen Vorsfelde ein anderes Gesicht präsentieren.“ Bei der Verarbeitung der Heimpleite setzte Dahech in den letzten Tagen auf Einzel- und Gruppengespräche.

Der erfahrene TuS-Coach weiß aber auch, dass vor allem Erfolgserlebnisse die Stimmung heben, sieht sein Team grundsätzlich aber ohne Druck: „Wir haben mehr Punkte und stehen besser da als in der letzten Saison. Wir werden den Klassenerhalt auf jeden Fall schaffen. Gleichzeitig sind wir nicht der Favorit auf den Titel und haben daher nichts zu verlieren.“ Trotzdem ist die Marschroute vor dem Gastspiel beim mäßig gestarteten Liganeuling klar: „Wir werden alles investieren, was wir haben, um Punkte zu holen.“

Nicht mit von der Partie sind die Rekonvaleszenten Max Tolischus, Marc Filip und David Leinweber. Gino Lago-Bentron muss noch ein weiteres Mal rotgesperrt aussetzen. Sorgen macht auch Verteidiger Milan Hartke. Der Neuzugang von der aufgelösten U-21 des VfL Osnabrück kam bisher in allen Ligaspielen von Beginn an zum Einsatz. Gegen Celle wurde der 19-Jährige in der Halbzeit angeschlagen ausgewechselt. „Es kann sein, dass er fehlen wird“, kommentiert Dahech den aktuellen Stand, sieht in der Reihe an Ausfällen jedoch keine Ausrede: „Das sollte kein Problem sein. Bei uns kann jeder jeden ersetzen.“