„Wir haben viel über das Spiel gegen Cloppenburg gesprochen. Die Saison hat gerade erst angefangen, und der Sieg war nur der erste Schritt“, erwartet Trainer Farhat Dahech nach dem 4:0-Auftaktsieg keinen Spannungsverlust – vor allem, weil der Gegner seinem Team bei den Unentschieden (2:2/4:4) in der Vorsaison große Probleme in der Defensive bereitete.
Nur Stürmer Emil Jula dürfte Uphusen in besonders guter Erinnerung haben: Der Ex-Profi traf gegen die Mannschaft aus der Kleinstadt Achim bei Bremen gleich viermal. Inwieweit der 37-Jährige, der zuletzt ein erfolgreiches Comeback in der TuS-Zweiten gefeiert hat, zum Einsatz kommt, ließ Dahech noch offen: „Wir schauen in Ruhe. Emil hat aber die Qualität, um uns sofort zu helfen, keine Frage.“
Ein Fragezeichen steht derweil noch hinter dem Einsatz von Neuzugang Malik Urner. Der Sechser musste gegen Cloppenburg bereits nach einer halben Stunde verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Deshalb rückte Innenverteidiger Gerrit Menkhaus eine Position vor. „Gerrit hat das gut gemacht. Das ist seine Position. Diese Flexibilität müssen wir aber auch haben“, sagt der erfahrene TuS-Coach und macht sich angesichts der personellen Alternativen aber „keine Sorgen“.
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