TuS Bersenbrück legt nach

Von Beginn an ging die Mannschaft von Trainer Dahech in der Offensive hohes Tempo. Die erste richtig gute Torchance hatten aber die Gifhorner aber in der 13. Minute als Bersenbrücks Torwart Christoph Bollmann einen Schuss aus kurzer Distanz parierte. Zehn Minuten später gelang Aaron Goldmann der letztlich entscheidende Treffer zum 1:0. Sein Freistoß aus zentraler Position wurde unhaltbar abgefälscht. Dass es bei dem einen Tor blieb, lag größtenteils an der schwachen Chancenverwertung der Gastgeber. TuS-Torjäger Tardeli Malungu hatte gleich mehrfach das 2:0 auf dem Fuß. Vor allem in der 28. Minute als er den Ball aus drei Metern Torentfernung nicht verwandeln konnte. Aber auch Sandro Heskamp (49./90.) und der inzwischen eingewechselte Luis Mena (89.) nutzten ihre guten Möglichkeiten nicht, sodass es bis zum Abpfiff spannend blieb.

Schließlich bekamen die Gifhorner in den letzten 30 Minuten mehr und mehr Spielanteile und verpassten in der 74. Minute nur knapp den Ausgleich. „Die Rückwärtsbewegung war nicht mehr gut, weil zwei, drei Spieler vorne stehen geblieben sind. Dadurch haben sich Räume ergeben“, erklärte TuS-Coach Dahech die Drangphase des MTV. Letztendlich war das für ihn aber nebensächlich: „Hauptsache, wir haben gewonnen.“

TuS Bersenbrück: Bollmann – Leinweber, Menkhaus, Flottemesch, Hartke – Akbulut (75. Mena), Heskamp, Urner, Lago-Bentron – Goldmann, Malungu (63. Jula)

Tore: 1:0 Goldmann (23.)

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