„Die Wolfsburger sind sehr schlecht gestartet, haben sich aber mittlerweile berappelt. Sie sind nun in der Liga angekommen“, glaubt Bersenbrücks Trainer Farhat Dahech. Dieser Eindruck wird beim Blick auf die letzten Ergebnisse des Gegners bestätigt: Aus den letzten vier Spielen holte Lupo zehn Punkte und kassierte dabei nur ein Gegentor. Dass die Nummer 2 in der Autostadt noch nicht weiter nach oben geklettert ist, liegt vor allem an Spielabsagen wie zum Beispiel der am letzten Wochenende in Heeslingen. Dahech hat jedenfalls eine hohe Meinung vom Regionalliga-Absteiger: „Sie haben eine gute Mannschaft mit jungen Spielern, die teilweise schon in der Regionalliga Erfahrung gesammelt haben. Die Wolfsburger haben viel Potenzial.“ Dabei erwartet der TuS-Coach erneut einen kompakten Gegner.
Dementsprechend braucht es eine bessere Chancenverwertung als beim jüngsten 1:0-Heimsieg gegen Gifhorn um zu punkten und den Spitzenplatz in der Auswärtstabelle zu verteidigen. Immerhin kann Dahech erneut auf nahezu alle Spieler im Kader zurückgreifen. Gut möglich, dass Innenverteidiger Nicolas Eiter wieder in die Startelf rückt und im Vergleich zur letzten Partie ein wenig rotiert wird: „Manche Spieler haben fast jedes Spiel gemacht. Wir müssen uns die Kraft bis zum Jahresende einteilen.“
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