2024-05-08T14:46:11.570Z

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Robustheit ist von Marc Flottemesch (in Rot) auch bei Atlas gefordert. Foto: Rolf Kamper
Robustheit ist von Marc Flottemesch (in Rot) auch bei Atlas gefordert. Foto: Rolf Kamper

Große Kulisse für den TuS in Delmenhorst

Farhat Dahech warnt vor physisch starkem Aufsteiger und hofft auf zahlreiche Bersenbrücker Unterstützung

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Auf ein stimmungsvolles Duell darf sich der TuS Bersenbrück am Samstag um 14.30 Uhr bei Atlas Delmenhorst freuen. Der Liganeuling ist bekannt für seinen zahlreichen und lautstarken Anhang. Umso mehr hoffen TuS-Teammanager Sebastian Voss & Co. auf ebenso rege Bersenbrücker Unterstützung.

TuS-Trainer Farhat Dahech hat insbesondere seine jungen Spieler auf die außergewöhnliche Atmosphäre in Delmenhorst eingestimmt, die für den Trainer selbst keine allzu große Rolle spielt. „Es ist vielmehr extra Motivation, vor so vielen Leuten zu spielen, aber an dem Spiel wird das nichts ändern“, glaubt Dahech. Atlas befindet sich hinsichtlich der sportlichen Entwicklung auf den Spuren der Bersenbrücker.

Als dritte Mannschaft in Folge ist Delmenhorst der direkte Durchmarsch von der Bezirksliga in die Oberliga gelungen. „Wir wissen, wie sie spielen. Sie wollen unbedingt die Liga halten. Der Wille ist das, was sie auszeichnet. Sie sind physisch stark und laufen und kämpfen. Zusammen mit dem Publikum ist das ein gutes Rezept“, bewertet Dahech, der vergangene Woche seinen 61. Geburtstag feierte, den Gegner.

Personell sieht die Situation bei den Bersenbrückern gegenüber dem 1:1 gegen Arminia Hannover letzte Woche nahezu unverändert aus. Emil Jula und Sandro Heskamp haben ihre Verletzungen auskuriert und sind voll einsatzfähig. Für die 21-jährigen David Leinweber und Luis Mena kommt ein Einsatz in Delmenhorst zu früh. Beide klagen über Adduktorenbeschwerden, können nächste Woche aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Max Tolischus und Marc Filip fehlen weiter.

Aufrufe: 014.9.2017, 18:50 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor