2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der TuS Bersenbrück gewann auch das zweite Spiel "zu Null". F: Reinhard Rehkamp
Der TuS Bersenbrück gewann auch das zweite Spiel "zu Null". F: Reinhard Rehkamp

Bersenbrück feiert zweiten klaren Sieg

Nach 3:0 in Uphusen noch immer ohne Gegentor

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steg Bersenbrück. „Das war ein souveräner Sieg“, resümierte Trainer Farhat Dahech nach dem 3:0-Auswärtssieg seines TuS Bersenbrück in der Fußball-Oberliga beim TB Uphusen. Dabei sah es vor allem in der 1. Halbzeit nicht nach einem klaren Sieg des TuS aus.

„Da haben wir schwach gespielt und hatten nur wenige Torchancen“, offenbarte Mittelfeldspieler Aaron Goldmann. Dessen Ecke in der 40. Minute wurde zunächst abgewehrt. Sandro Heskamp brachte den Ball erneut rein und fand mit seiner Hereingabe Dato Romanovi, der aus kurzer Distanz einköpfte. „Das 1:0 war sehr wichtig für uns“, konstatierte Goldmann, der an den beiden Treffern nach der Pause direkt beteiligt war. In der 52. Minute schlug der Standardspezialist eine Freistoßflanke auf den zweiten Pfosten. Dort setzte sich Nicolas Eiter stark durch und verwandelte per Kopf. Sieben Minuten später legte Goldmann Gino Lago-Bentron das 3:0 mit der Hacke auf.

„Wir haben danach stark verteidigt und nichts zugelassen“, lobte der 23-Jährige die ganze Mannschaft für den hohen Einsatz im Spiel ohne Ball. Außerdem sieht Goldmann angesichts der deutlichen Auftaktsiege einen erfolgreichen Lernprozess: „In der letzten Saison haben wir im Spielaufbau viele unnötige Fehler gemacht. Die haben wir abgestellt und deswegen haben wir noch kein Gegentor bekommen.“ Für Trainer Dahech gab es trotz weißer Weste und Traumstart jedoch keinen Grund für überschwänglichen Jubel. „Es gibt noch nichts groß zu feiern. Wir haben sechs Punkte – mehr nicht“, weiß der TuS Coach und mahnt: „Wir müssen jetzt weitermachen.“ Schließlich erwarten die Bersenbrücker am nächsten Wochenende SC Spelle-Venhaus zum Derby im heimischen Hasestadion.

Aufrufe: 020.8.2017, 17:21 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor