2024-05-10T08:19:16.237Z

FuPa Portrait
F: Lars Schröer
F: Lars Schröer

Jede Chance, die sich bietet, ergreifen

EL-Spielerprofil: Fabian Terveer vom TuS Aschendorf will seinem Heimatverein treu bleiben

„Er hat den großen Sprung aus der Jugend in der Herrenbereich nahezu geschafft“, sagt Robin. Falls er sich solide und konstant entwickle, sei er in den kommenden Jahren ein Leistungsträger des Aschendorfer Herrenteams.

Terveers Ziel ist an die Mannschaftsleistung der vergangenen Saison anzuknüpfen und einen Platz im oberen Drittel der Tabelle zu erreichen. Dass er weiterhin so viel Ehrgeiz zeigen muss, weiß er. Auch Robin betont, es sei wichtig für den jungen Verteidiger.

In seiner Jugend hat Terveer noch auf dem Flügel gespielt, wird der 19-jährige nun im Herrenteam auf der Außenverteidigerposition benötigt, wo er nach Angaben seines Trainers gerade mit seiner Schnelligkeit punkten kann. Dass er sich auf der Position anfangs unwohl fühlte, bestreitet Terveer nicht. Doch habe er dadurch sehr viel dazulernen können. „Es geht darum, seine Aufgabe dort, wo der Trainer einen aufstellt, so gut wie möglich zu erfüllen“, sagt der Aschendorfer.

Auch sein Teamkollege Markus Landel weiß, dass es schwierig ist, als junger Spieler seinen Platz im Team zu finden. Als „ruhig und bissig“ beschreibt er Terveer. „Er ist ein super Mitspieler und wir sind gegenseitig direkte Ansprechpartner, da wir schon öfters zusammen gespielt haben.“

Beim TuS zu spielen ist für Terveer eine Selbstverständlichkeit. „Was anderes kann ich mir nicht vorstellen“, sagt er. „Ich möchte mich etablieren und noch viel mit meinem Heimatverein erreichen.“ Dass er in der vergangenen Saison nicht viel Einsatzzeit bekam, stört ihn daher nicht: „Ich denke, dass es normal ist, erstmal wenig Einsatzzeiten zu bekommen.“ Der Schritt und der Niveauunterschied zwischen Jugend- und Herrenspielen sei enorm. Doch dadurch steige auch die Motivation, sich gegen die erfahrenen durchzusetzen. „Man versucht jede Chance, die man bekommt zu ergreifen.“

Bis auf einem A-Jugend Jahr bei Eintracht Papenburg spielte der Nachwuchsspieler immer beim TuS. Auch der Wechsel nach Papenburg fand seinerzeit nur unter der Bedingung statt, dass er ein Zweitspielrecht bekam und sich dadurch schon im Herrenteam der Aschendorfer einfügen konnte.

Aufrufe: 07.8.2017, 17:14 Uhr
Jonas TiebenAutor