2024-05-10T08:19:16.237Z

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VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Straelen eine Nummer zu groß für die TuRU

Die 0:3-Niederlage vielleicht etwas zu hoch.

Oberligist TuRU Düsseldorf musste sich am elften Spieltag der Saison dem Spitzenreiter SV Stralen mit 0:3 (0:1) geschlagen geben. Die Gäste, die nicht wie ein typischer Aufsteiger auftraten, waren in den entscheidenden Situationen immer einen Tick abgeklärter. Neben einer starken Defensivleistung zeigte sich Straelen vor allem vor dem Tor eiskalt.

Dennoch fand nicht nur TuRU-Trainer Dennis Brinkmann, dass die Niederlage etwas zu hoch ausgefallen war: „Wir haben gut mitgespielt. Bis zum Strafraum hatten wir oft sogar mehr vom Spiel. Davon können wir uns aber nichts kaufen. Ich kann meiner Mannschaft kaum einen Vorwurf machen, wir müssen das einfach abhaken und wieder daraus lernen.“

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit ging Straelen durch eine schöne Einzelleistung von Randy Johannes Grens in Führung – 0:1 (19.). Düsseldorf hatte seine beste Szene, als sich nach der Hereingabe von Jacob Ballah bei Straelen ein Abwehrspieler und der Keeper gegenseitig im Weg standen. Markus Wolf kam nur einen Schritt zu spät (28.). Nach der Pause hatten zunächst wieder Wolf (52.) und Vensan Klicic (56./Kopfball) Chancen zum Ausgleich. Stattdessen nutzte Straelen seine nächste Gelegenheit und Drilon Istrefi traf zum 0:2 (58.).

In der Folge hatte die TuRU noch mehr vom Spiel, während die Gäste auf Konter lauerten. Die besten Möglichkeiten für Düsseldorf hatte Saban Ferati. Erst wurde seine Volley-Abnahme zur Ecke geblockt (72.), später rettete bei seinem Schlenzer aufs lange Eck der Torwart (83.). Die Gäste warteten auf ihre Gelegenheiten nach Kontern, scheiterten einmal an TuRU-Keeper Björn Nowicki (68.), in der 90. Minute erzielte Jannis Pütz dann aber den 0:3-Endstand.

Aufrufe: 015.10.2017, 18:27 Uhr
Christian Ehlers, TuruAutor