TuRa Elsen: Daniel Borsch ist Feuer und Flamme
Bezirksligist strebt in der neuen Saison den sportlichen Klassenerhalt in der Staffel 13 an.
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Die TuRa Elsen möchte es in diesem Jahr sportlich besser machen. Sie profitierte vom Saisonabbruch im März und ist weiterhin Bezirksligist, obwohl sie eigentlich auf dem vorletzten Rang in der Staffel 3 stand. Mit dem neuen Trainer Daniel Borsch, der vom Aufsteiger TSV Wewer gekommen ist, soll es rein sportlich wieder besser laufen. Mit den Abstiegsrängen möchte die Mannschaft im Bestfall so wenig wie möglich zu tun haben.
Nach viereinhalb Jahren in Wewer ging Daniel Borsch nun eine neue Aufgabe an. „Ich habe den Entschluss gefasst in Wewer aufzuhören, weil es nach viereinhalb Jahren für mich der richtige Zeitpunkt war. Ich wäre mit der Quali für die eingleisige A-Liga oder mit dem Aufstieg gegangen. Dass es mit dem Aufstieg geklappt hat, war natürlich der besssere Abschied“, erläutert der 38-jährige, der auch meint, dass eine Mannschaft nach viereinhalb Jahren einfach einen frischen Wind benötigt. Für ihn stand dann erstmal offen, ob er überhaupt wieder sofort eine Mannschaft übernehmen wird. „Ich musste nicht als Trainer direkt weitermachen. Dann kam aber der Anruf aus Elsen und ich war direkt Feuer und Flamme“, betont Borsch und erklärt seine Beweggründe für die Zusage: „Elsen ist ein sehr gut geführter Verein mit einer super Jugendarbeit und einer tollen Sportanlage. Ich wurde auch sofort super aufgenommen. Die Jungs ziehen richtig gut mit. Dass viele junge Spieler im Kader stehen, reizt mich zusätzlich. Das ist für einen Trainer auch wichtig. Elsen war rundum die richtige Entscheidung.“
Das Saisonziel ist laut Borsch „definitiv der Klassenerhalt“, wobei es in der ausgeglichenen neuen Staffel 13 nicht einfacher werden wird als zuletzt. Da die Mannschaft gut mitziehe, eine hohe Trainingsbeteiligung herrsche und der Zusammenhalt spürbar sei, geht Borsch die Saison sehr optimistisch an.
Zum Start der Saison am Sonntag (6.9.) geht’s für die TuRa gleich zur Viktoria aus Rietberg, die auch Borsch als Meisterschaftsanwärter auf der Rechnung hat. Danach empfängt sein Team den SC Borchen – ein besonderer Gegner für den neuen Coach. Schließlich hat er als Spieler eine Borchener Vergangenheit und kickt auch nach wie vor für die Alten Herren des SCB. Das Duell gegen Borschs Ex-Verein steigt am 29. November zunächst in Wewer.
Kader ohne Zugänge: Adebola Adejoju, Robin Brüggenthies, Marcel Flügel, Christopher Fröhleke, Jan Giesguth, Ron Göllner, Leon Hottenträger, Moussa Keita, Oliver Lummer, Max Lüthen, Torben Nadolny, Sebastian Neubert, Mike Niidas, Max Schlenger, Patrick Teixera-Pereira, Daniel Wegener.
Zugänge: Marvin Pinto-Barretto, Felix Lüthen, Marvin Tietz, Maximilian Martini (alle eigene Jugend), Sascha Fuhrmann (SV BW Etteln), Philipp Brüggemann (SV Wissingen), Lenny Sternberg (A-Junioren DJK Mastbruch), Elmedin Bicic (A-Junioren SV Lippstadt 08), Marius Marx (SG Sabbenhausen-Elbrinxen), Andreas Herbstreit (1. FC Mönchengladbach).
Abgang: Alexander Heinrichs (Sparta Paderborn).
Trainer: Daniel Borsch.
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