"Wollen zeigen, dass wir da oben hingehören"

"Wir fahren mit großem Respekt nach Velbert", blickt Germanias Sportlicher Leiter Dirk Müller auf die anstehende Partie: "Türkgücü ist neben dem SC Sonnborn der Topfavorit auf den Aufstieg." Mit zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen rückten die Germanen bis auf Platz zwei vor – punktgleich mit den Velbertern, die ihre vergangenen beiden Partien verloren.

"Wir wissen natürlich, wie schwer es wird, etwas Zählbares mit nach Wuppertal zu nehmen. Aber wenn alle über 90 Minuten an ihre Leistungsgrenze gehen, sind wir nicht chancenlos", so Müller, der einige verletzte Spieler zu beklagen hat.

Auch die Velberter können aufgrund diverser Ausfälle nicht in Bestbesetzung antreten. Unter anderem fehlt Muzaffer Sirlak nach seiner Gelb-Roten Karte gegen den FC 1919 gesperrt: "Damit fehlt uns ein weiterer guter Spieler", so Trainer Anil Celik: "Aber ich bin mir sicher, dass die Jungs, die auf dem Platz stehen, mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen und das auffangen können."

Nur drei Punkte sammelte Türkgücü in den letzten fünf Partien. Celik will trotzdem auf Sieg spielen: "Germania wird sicherlich darauf aus sein, mindestens einen Punkt mitzunehmen. Aber meine Jungs wissen, worum es geht. Wir wollen zeigen, dass wir dort oben hingehören."