2024-05-02T16:12:49.858Z

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Karim Adeymi vom FC Red Bull Salzburg loste die Bezirksfinals aus. Foto: Sven Leifer
Karim Adeymi vom FC Red Bull Salzburg loste die Bezirksfinals aus. Foto: Sven Leifer

Bezirksfinale: Sechs Debütanten auf dem Vormarsch

Überraschungsteams beim Merkur Cup

Über die Top- Teams wird immer wieder gesprochen, das ist im Merkur CUP nicht anders als im internationalen Fußball. Wir werfen jetzt aber einmal einen Blick auf jene Vereine, die seit Merkur-CUP-Gründung 1995 zum ersten Mal die Teilnahme an einem der vier Bezirksfinals erreicht haben.

München – Gleich beide Vertreter aus dem Kreis 3 des „Erdinger Anzeiger“ holten sich die Fahrkarten fürs Bezirksfinale. Der SV Eichenried hat gar ein Bezirksfinale dahoam am Samstag, und Kreissieger Türk Gücü Erding ist mit dem TSV 1860 München, dem SV Bad Tölz und dem sehr stark aufspielenden SV Lohhof in Wildsteig in einer Gruppe zu Gast.

Apropos Wildsteig, der Gastgeber des Bezirksfinals D am Sonntag (ab 13.00), ist ebenfalls ein Merkur-CUP-Debütant unter den Teilnehmern der Vorschlussrunde. Mit ihrem 2. Rang im Kreisfinale der „Schongauer Nachrichten“ in Schwabbruck vor sechs Wochen qualifizierten sich die Pfaffenwinkler.

Der SV Antdorf, Kreissieger des Weilheimer Spielkreises, kann auch erstmals als einer der 32 Bezirksfinalisten genannt werden. Antdorf, nahe Habach und den Osterseen bei Iffeldorf gelegen, hatte sich zudem um die Ausrichtung eines der Bezirksfinals beworben. Jetzt reisen sie nach Attaching am Samstag. Auch einen weiteren Anfahrtsweg unter den „Premieren-Gästen“ hat der SV Münsing-Ammerland, gastiert doch der Zweite aus dem Kreisfinale in Egling beim SV Eichenried am Samstag ab 13:00 Uhr. Last but not least der letzte Neuling unter den Bezirksfinal-Teilnehmern: der FC Wacker München. Der Heimatverein des im vergangenen Jahr verstorbenen Merkur-CUP-Mitbegründers Alfred Fackler qualifizierte sich als Zweiter des Münchner Kreisfinales 15 für die Runde der letzten 32.

Am Rande: Die Buam des FC Wacker München und die Mädchen des FFC Wacker München haben nichts miteinander zu tun. Es handelt sich um zwei eigenständige Vereine, die sich lediglich die Sportstätten teilen. Die Wacker-Mädchen stehen bereits als Teilnehmer für das Finale in Unterhaching am 20. Juli fest. Ob die Buam nachziehen? uva

Aufrufe: 05.7.2019, 10:48 Uhr
Erdinger Anzeiger / Redaktion Münchner MerkurAutor