Daniel Borsch ersetzt Andreas Hagenbrock bei TuRa Elsen

„Ich wünsche mir natürlich, dass wir mit Wewer aufsteigen und Elsen in der Bezirksliga bleibt. Ich bin auch davon überzeugt, dass TuRa den Klassenerhalt schaft. Aber die Liga-Zugehörigkeit hat bei meiner Entscheidung keinen Ausschlag gegeben“, sagt Borsch. Der 38-Jährige führte den TSV in den vergangenen Jahren in der Kreisliga nach ganz oben und peilt zum Abschied den Aufstieg an. Aktuell belegen die Blau-Weißen Platz zwei hinter dem SC RW Verne.

Borsch verlässt den Klub im Sommer nach insgesamt viereinhalb Jahren. Für den gebürtigen Weweraner sei die Aufgabe eine Herzensangelegenheit gewesen. Der Abschied sei ihm alles andere als leichtgefallen. „Es ist aber jetzt der richtige Zeitpunkt“, betont Borsch, der die Arbeit für seinen neuen Klub erst im Sommer aufnehmen will. Vorher gelte seine ganze Konzentration dem TSV.

Doch warum hat sich der 38-Jährige für den Posten in Elsen entschieden? „Das ist ein sehr strukturierter Verein mit einer tollen Sportstätte. Es ist eine interessante Mannschaft mit guten Jungs, die spielerisch stark sind. Ich kenne das Team noch sehr gut aus der vergangenen Saison, als wir um die Meisterschaft gekämpft haben. Die Aufgabe reizt mich sehr“, sagt Borsch.

Dass Borsch und auch Hagenbrock ihren Klubs ab Sommer 2020 nicht mehr zur Verfügung stehen, war bereit im Dezember klar. „Bisher war es eine ganz erfolgreiche Zeit mit dem Aufstieg als Krönung. Dass ich viele Jugendspieler eingebaut habe, macht mich sehr stolz. Das muss auch weiter der Weg von Elsen sein – egal in welcher Liga“, sagt Hagenbrock, der erstmal eine Pause einlegen möchte.