2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Alexander Rigel (links) und Christoph Bronnhuber (rechts) werden in der neuen Saison nicht mehr das Trikot des TSV Wertingen tragen.  Foto: Georg Fischer
Alexander Rigel (links) und Christoph Bronnhuber (rechts) werden in der neuen Saison nicht mehr das Trikot des TSV Wertingen tragen. Foto: Georg Fischer

Noch ein Duo verlässt den TSV Wertingen

Mit Bronnhuber und Rigel stehen die Abgänge Nummer sechs und sieben fest

Beim Bezirksligisten TSV Wertingen haben sich zwei weitere Spieler für einen Wechsel zum Saisonende entschieden. Wie sportlicher Leiter Christoph Krebs bestätigte, werden Christoph Bronnhuber und Alexander Rigel dann nicht mehr das Trikot der Zusamstädter überstreifen.

Bronnhuber, der vor zwei Jahren von der SSV Glött nach Wertingen wechselte, geht ab der neuen Saison für den TSV Meitingen auf Torejagd. Und so wie es aussieht, dann in der Landesliga. Die Meitinger führen fünf Spieltage vor Schluss die Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung vor dem TSV Neusäß an. Der Aufstieg ist den Meitingern kaum noch zu nehmen. „Es waren sportliche Gründe, weshalb sich Bronnhuber gegen uns entschieden hat“, erklärt Christoph Krebs dessen Wechsel, der am Montagabend eingetütet wurde.

Mit nach Meitingen geht auch Abwehrspieler Florian Bauer. Auch er, so Krebs, will nächste Saison eine Klasse höher spielen. Seit Längerem stehen schon die Wechsel von Simon und Uli Bunk zum BC Schretzheim (voraussichtlicher Aufsteiger in die Kreisklasse) fest. Im Doppelpack verlassen auch Moritz Hempel und Alexander Rigel den TSV Wertingen. Beide wechseln zum TSV Unterthürheim (Kreisklasse Nord II). Hempels Abgang stand schon längere Zeit fest. Er fungiert in Unterthürheim als Spielertrainer. Mit Alexander Rigel bekommen die Zusamtaler einen verlorenen Sohn zurück. Der 23-Jährige stammt aus Unterthürheim, durchlief beim TSV die komplette Jugendabteilung und machte dort seine ersten Schritte im Herrenbereich. Nach einem Jahr beim TSV Pfaffenhofen spielt Rigel nun im zweiten Jahr für den Bezirksligisten TSV Wertingen und zählt dort in der Viererkette zur Stammformation.

Siebter Wertinger Abgang ist Tobias Niederleitner. Der aktuelle Spielertrainer, der gemeinsam mit Moritz Hempel den Bezirksligisten bis zum Saisonende betreute, schließt sich seinem Heimatverein SC Biberbach an. Sieben Abgänge, so Christoph Krebs, seien natürlich eine Menge Holz. „Wir stehen vor einem Umbruch“, betont der sportliche Leiter. Sorgen über die sportliche Zukunft seines TSV macht sich Krebs aber nicht. „Wir haben etliche Talente in unserer zweiten Mannschaft, die nun nachrücken können“, verweist er auf die Tabellenführung der Reservetruppe in der Kreisklasse Nordwest. Und den ein- oder anderen externen Neuzugang schließt Krebs zudem nicht aus. Mit René Lehner, Keman McIntosch (beide A-Jugend FC Gundelfingen) sowie mit Florian Eising (SV Donaumünster) stehen bereits drei talentierte Neuzugänge fest.
Aufrufe: 023.4.2015, 13:11 Uhr
Wertinger Zeitung / her, dolliAutor