Verschossener Elfmeter bricht TSV Hollen-Nord das Genick

Die Wurster besiegten am 5. April im Semifinale die SG Bülkau/Steinnau-Odisheim hauchdünn mit 1:0 und belohnten sich nach dem Bezirksliga-Abstieg und der „verkorksten“ Serie mit Platz 13 mit dem Pokalsieg, da sie die reifere Mannschaft waren.

In den restlichen drei Heimspielen am Sonnabend gegen die SG Schiffdorf/Sellstedt, FC Neuenkirchen/Ihlien-worth (Pfingstmontag) und am 27. Mai gegen den VfL Wingst könnte das Sahin-Team mit dem Pokalsieg im Rücken seine Bilanz mit zwölf Siegen, sechs Remis und 13-Niederlagen zumindest noch tabellarisch verbessern.

Hollen-Nord, der Meister und Aufsteiger in die Kreisliga-Cuxhaven hat mit nur drei Remis und zwei Niederlagen in Folge am 15. Oktober 2017 bei der TSG Nordholz (3:4) und am 21. Oktober bei der SG Bülkau/Steinau/Odis-heim (2:4) eine herausragende Saison gespielt und den SV Bornberg auf Distanz gehalten. Nun muss sich der TSV am Pfingstmontag in der 1. Kreisklasse, Staffel 1, noch beim Siebten Duhner SC vorstellen, bevor am 27. Mai das finale Heimspiel gegen den Drittletzten TSV Otterndorf II ansteht.

Die Hollener hätten gerne das Double gewonnen. Doch dafür reichte es am Mittwoch nicht, da der TSV ohne Marcel Schumillas im Angriff nicht durchschlagskräftig genug war. Der Meister konnte sich bis auf das Ausgleichstor von Tobias Buck (12.) nur fünf Minuten früher eine echte Torchancen erarbeiten, die aber Björn Buck aus zentraler Position nicht konsequent nutzte.

Das 1:0 markierte Jens Bochmann in der elften Minute, der wenig später per Linksschuss das 2:0 für den FC LW vergab. Danach war Kampf Trumpf, sodass die spielerischen Momente bei starkem Wind auf der Strecke blieben.

Kurz vor der Pause verwandelte Yunus Gündogdu per Elfmeter zur 2:1-Pausenführung, der neben Spielmacher Mahmut Adibelli und Yannick Lassmann zu den besten Akteuren beim Kreisligisten zählte.

Die Hollener hatten gleich nach dem Wechsel mit dem Wind im Rücken ihre beste Phase und 240 Sekunden nach Wiederbeginn die große Chance zum Ausgleich, doch Joshua Brandt scheitert per Elfmeter an FC-Keeper Fynn Grastorff, der das Leder in der linken unteren Ecke parierte.

Von diesem verschossenen Elfmeter erholte sich das Hülsenberg-Team nicht mehr und konnte froh sein, dass der FC Land Wursten seine Konterchancen leichtfertig durch Lassmann (52.), Bochmann (67.) und Seyfedin Simsek (68.) vergab.

Als sich der TSV einen Riesenschnitzer in der Hintermannschaft erlaubte, ging Lassmann auf der rechten Seite auf und davon, legte zurück auf Adibelli, der gekonnt und cool zum 3:1 (74.) traf. Damit war die Pokalpartie entschieden. Yunus Gündogdu ließ vier TSV-Spieler aussteigen (84.), hatte dann aber keine Kraft mehr zum präzisen Abschluss. Den Schlusspunkt setzte Bochmann mit seinem zweiten Treffer zum 4:1. Dann pfiff Schiedsrichter Ole Mehrtens ab. Wenige Minute später streckte FC-Kapitän Patrick Holst den Pokal in den Nachthimmel an der Dorfstraße, bevor auf dem Platz und später in der Kabine der Pokalsieg gefeiert wurde.

BÜLKAU. Der FC Land Wursten feierte am Mittwoch-Abend nach dem 4:1-Erfolg gegen den TSV Hollen-Nord den Kreispokalsieg. 130 Zuschauen verfolgten die Partie zwischen den Kreisligisten von Trainer Yusuf Sahin und Kreisklassenligisten von Trainer Lutz Hülsenberg, der sich vor 14 Tagen mit einem 3:1-Sieg im Halbfinale bei TuRa Hechthausen ins Finale geschossen hatte.

Die Wurster besiegten am 5. April im Semifinale die SG Bülkau/Steinnau-Odisheim hauchdünn mit 1:0 und belohnten sich nach dem Bezirksliga-Abstieg und der „verkorksten“ Serie mit Platz 13 mit dem Pokalsieg, da sie die reifere Mannschaft waren.

In den restlichen drei Heimspielen am Sonnabend gegen die SG Schiffdorf/Sellstedt, FC Neuenkirchen/Ihlien-worth (Pfingstmontag) und am 27. Mai gegen den VfL Wingst könnte das Sahin-Team mit dem Pokalsieg im Rücken seine Bilanz mit zwölf Siegen, sechs Remis und 13-Niederlagen zumindest noch tabellarisch verbessern.

Hollen-Nord, der Meister und Aufsteiger in die Kreisliga-Cuxhaven hat mit nur drei Remis und zwei Niederlagen in Folge am 15. Oktober 2017 bei der TSG Nordholz (3:4) und am 21. Oktober bei der SG Bülkau/Steinau/Odis-heim (2:4) eine herausragende Saison gespielt und den SV Bornberg auf Distanz gehalten. Nun muss sich der TSV am Pfingstmontag in der 1. Kreisklasse, Staffel 1, noch beim Siebten Duhner SC vorstellen, bevor am 27. Mai das finale Heimspiel gegen den Drittletzten TSV Otterndorf II ansteht.

Die Hollener hätten gerne das Double gewonnen. Doch dafür reichte es am Mittwoch nicht, da der TSV ohne Marcel Schumillas im Angriff nicht durchschlagskräftig genug war. Der Meister konnte sich bis auf das Ausgleichstor von Tobias Buck (12.) nur fünf Minuten früher eine echte Torchancen erarbeiten, die aber Björn Buck aus zentraler Position nicht konsequent nutzte.

Das 1:0 markierte Jens Bochmann in der elften Minute, der wenig später per Linksschuss das 2:0 für den FC LW vergab. Danach war Kampf Trumpf, sodass die spielerischen Momente bei starkem Wind auf der Strecke blieben.

Kurz vor der Pause verwandelte Yunus Gündogdu per Elfmeter zur 2:1-Pausenführung, der neben Spielmacher Mahmut Adibelli und Yannick Lassmann zu den besten Akteuren beim Kreisligisten zählte.

Die Hollener hatten gleich nach dem Wechsel mit dem Wind im Rücken ihre beste Phase und 240 Sekunden nach Wiederbeginn die große Chance zum Ausgleich, doch Joshua Brandt scheitert per Elfmeter an FC-Keeper Fynn Grastorff, der das Leder in der linken unteren Ecke parierte.

Von diesem verschossenen Elfmeter erholte sich das Hülsenberg-Team nicht mehr und konnte froh sein, dass der FC Land Wursten seine Konterchancen leichtfertig durch Lassmann (52.), Bochmann (67.) und Seyfedin Simsek (68.) vergab.

Als sich der TSV einen Riesenschnitzer in der Hintermannschaft erlaubte, ging Lassmann auf der rechten Seite auf und davon, legte zurück auf Adibelli, der gekonnt und cool zum 3:1 (74.) traf. Damit war die Pokalpartie entschieden. Yunus Gündogdu ließ vier TSV-Spieler aussteigen (84.), hatte dann aber keine Kraft mehr zum präzisen Abschluss. Den Schlusspunkt setzte Bochmann mit seinem zweiten Treffer zum 4:1. Dann pfiff Schiedsrichter Ole Mehrtens ab. Wenige Minute später streckte FC-Kapitän Patrick Holst den Pokal in den Nachthimmel an der Dorfstraße, bevor auf dem Platz und später in der Kabine der Pokalsieg gefeiert wurde.

„Wir wollten zeigen, dass wir eine Klasse höher spielen. Das ist uns gelungen. Entscheidend war der gehaltene Elfmeter von Fynn Grastorff“, freute sich Trainer Yusuf Sahin über den Erfolg.