2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
So kennt man ihn: Wankendorfs Torwart Matthias Balzer gilt als wahrer Elf- und Neunmeter-„Killer“.Sell
So kennt man ihn: Wankendorfs Torwart Matthias Balzer gilt als wahrer Elf- und Neunmeter-„Killer“.Sell

TSV Wankendorf will "beißen, laufen, siegen!"

Wankendorfs Kultkeeper Balzer gibt die Devise für den Saisonendspurt aus

Der Traum vom Aufstieg in die künftige Oberliga Schleswig-Holstein wird für den TSV Wankendorf immer greifbarer. Mit vier Zählern Vorsprung vor dem SSC Phönix Kisdorf (bei einer mehr gespielten Partie) müssen die Gelb-Blauen allerdings in den letzten vier Partien noch einmal alles geben, um am Ende der Saison auch wirklich ganz oben zu stehen. Den nächsten wichtigen Schritt will und muss die Jahnplatz-Elf am Sonntag (15 Uhr) zu Hause gegen den Tabellenvierten VfL Kellinghusen gehen.

Wir unterhielten uns vor der Partie mit Wankendorfs Kulttorwart Matthias „Bum Bum“ Balzer. Der 29-jährige Fan von Borussia Dortmund, der als Fachkraft für Lager und Logistik arbeitet, spielt seit seinem fünften Lebensjahr bei den „Bauern“ und stellt klar, dass er auch in Zukunft nie ein anderes Trikot als das gelb-blaue überstreifen wird.


Haben Sie als Team schon ein Dank zum VfR II geschickt, nachdem die Rasensport-Reserve Ihren Titelrivalen Phönix Kisdorf geschlagen hat?
Balzer: Nein, wir als Team nicht. Aber ich bin mir fast sicher, dass unser Trainer Jörg Zenker den Verantwortlichem beim VfR II schon eine freundliche Nachricht überbracht hat.

Mit Timo Bobzien hat es nach Marcel Schiffer innerhalb kürzester Zeit den zweiten Kreuzbandriss in Ihrem Team gegeben. Woher kommt die Vielzahl der schweren Verletzungen? Wie geht die Mannschaft damit um?
Ich denke, dass wir diese Saison etwas vom Pech verfolgt sind, was die Verletzungen betrifft. Doch wir haben insgesamt einen guten Kader, um die ganzen Ausfälle zu kompensieren.

Auch auf der Torwartposition gab es Verletzungen. Können Sie uns einen aktuellen Stand dazu geben?
Bennet Sparfeld fällt für den Rest der Saison aus. Unserem „Hexer“ wünsche ich gute Besserung. Wir hoffen natürlich, dass er bis zur nächsten Saisonvorbereitung wieder fit ist. Florian Hamann ist mittlerweile wieder im Training. Und ich werde weiterhin mein Bestes geben, sodass wir die nächsten Spiele erfolgreich bestreiten können.

Ist bei Ihnen der „Star“ die Mannschaft oder der „Star“ der Trainer?
Es gibt bei uns in dem Sinne keinen „Star“. Trainer und Mannschaft harmonieren sehr gut.

Muss sich im Verein TSV Wankendorf für das Projekt Fußball-Oberliga etwas ändern? Wenn ja, was?Kein Kommentar!

Wie lautet die Devise für die letzten vier Spieltage?
Unsere Devise für die letzten Duelle lautet: nicht verlieren, sondern kämpfen, beißen, laufen und siegen!

Was sagen Sie zum bisherigen Abschneiden der Kreisrivalen VfR II und TuS Nortorf?
Ich denke, der VfR II kann sehr zufrieden mit dem Verlauf der jetzigen Saison sein. Die Rasensportler werden den Schritt in die Landesliga schon schaffen. Der TuS Nortorf hinkt jedoch seinem Saisonziel, welches zu Beginn der Spielzeit im Fokus stand, etwas hinterher.

Wo spielen Sie in der kommenden Saison?
Meine Devise lautet: einmal Gelb-Blau, immer Gelb-Blau!

Bitte vervollständigen Sie den Satz: Wankendorf wird Meister, weil …
wir hart trainiert haben und wir es nach den Saisons 14/15 und 15/16 mit zwei Mal Platz 2 nun endlich verdient haben.
Aufrufe: 05.5.2017, 12:00 Uhr
SHZ / Interview: Julia NolteAutor