TSV Wankendorf: »Das war ein bisschen komisch«

Merkwürdig war die Situation für Wankendorfs Trainer Torsten Block nach dem 4:2 gegen Friedrichsberg: „Die Leute haben uns geradezu überschwänglich gratuliert. Das war schon ein bisschen komisch.“ Der Stimmung habe der Dreier gegen den Vorletzten selbstverständlich gut getan. „Ich hoffe, dass uns das Selbstvertrauen gegeben hat. Es hat ja auch einiges geklappt, was wir uns im Training erarbeitet hatten“, erklärt Block. Die von Hans-Jürgen Jacobsen interimsweise trainierten Flensburger – im Januar übernimmt Jan Hellström – erwartet Block auf Grund des Rennens um die Masters-Startplätze sehr motiviert: „Für den TSB bietet sich gegen den Letzten eine große Chance, Punkte für den Quotienten zu holen. Wir werden sicherlich früh angelaufen.“ Personell muss Block wieder eine Hiobsbotschaft zu verkraften. Der zurzeit verletzte Sportstudent Lennard Hopp wird erst nach seiner Turnprüfung im Februar zurückkehren.

TSV Wankendorf: Holstein - Jantzen, Steinmetz, Kringel, D. Schiffer - Heinrich, F. Block, A. Usbek, Borgert – Grothkopp, Dittkuhn. – Auf der Bank: Balzer, F. Hamann - T. Usbek, M. Schiffe. – Es fehlen: Bobzien (im Aufbautraining), H. Duggen (nicht im Kader), Florin (Leistenverletzung), Hopp (Sprunggelenksverletzung), Hübner (Meisterschule), Sparfeld (Schulterverletzung), Ückert (Blinddarmentzündung) sowie eventuell Gerndt, A. Duggen (beide beruflich verhindert) und Buhrmester (grippaler Infekt). – SR: Heidenreich (Dahme). – Letzte Duelle: Wankendorf und der TSB treffen erstmals aufeinander. – Courier-Tipp: Der TSV Wankendorf verliert in Flensburg mit 1:4.