2024-04-25T14:35:39.956Z

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Zuversichtlich trotz Dauerbelastung vor Derby und Topspiel: Merzens Trainer Bruno Graw, Foto: Rolf Kamper
Zuversichtlich trotz Dauerbelastung vor Derby und Topspiel: Merzens Trainer Bruno Graw, Foto: Rolf Kamper

Voltlages Lohn: Spitzenspiel

Fürstenau im Aufsteigerduell – Eintracht will weiter klettern

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An einem schmalen Kreisligawochenende treffen Voltlage und Merzen im Topspiel-Derby aufeinander.

Eintracht Neuenkirchen (14.) – TSV Wallenhorst II (6.). Witterungsbedingt hatte die Eintracht am vergangenen Wochenende spielfrei. Der TSV strauchelte zuletzt gegen Ostercappeln (1:1) und Bramsche (3:4), während Neuenkirchen mit dem dritten aufeinanderfolgenden Sieg den Sprung aus dem Tabellenkeller anstrebt. Nach dem Sieg im Spiel in Hunteburg (4:1), das kein schönes war, hatte Trainer Ingmar Albers noch gesagt: „Mund abputzen, weitermachen“, denn auch dreckige drei Punkte sind drei Punkte.

DJK Schlichthorst (9.) – Bippener SC (16.). „Keiner rechnet mit uns“, hatte BSC-Coach Oliver Prause vor der Partie in Schlichthorst zu sagen. Tatsächlich spricht die Tabelle klar für die DJK, die jedoch mit zuletzt drei Niederlagen auch keine Bäume ausriss. Dem widerspricht Schlichthorsts Übungsleiter Andreas Kreiling vehement: „Wir nehmen den Gegner ernst!“ Einig sind sich beide Trainer jedoch darin, dass sie ihrem Team einen Sieg zutrauen; Schlichthorst beruft sich auf die Heimstärke, während Bippen die guten Leistungen der letzten Wochen hervorhebt.

SC Achmer (7.) – Spvg Fürstenau (11.). Nach der Niederlage im Pokal gegen Voltlage muss die Spielvereinigung zum Aufsteigerduell nach Achmer reisen. Der SCA ist besser in die Saison gestartet, was vor allem an Julian Bury und Simon Flehinghaus im Sturm liegt. Auf die beiden hat Fürstenaus Trainer Franz-Josef Albers ein Auge: „Sie sind sehr gefährlich, wir müssen aufpassen.“ Erschwert werde die Situation durch die noch unklare Personallage, da der Trainer seine Mannschaft wahrscheinlich wieder auf einigen Position umbauen muss.

SG Voltlage (4.) – BW Merzen (2.). Voltlage freut sich auf ein Derby, das es auf Punktspielebene schon lange nicht mehr gegeben hat. Zudem unterstreicht Trainer Norbert Grüter das Selbstvertrauen seiner Mannschaft, die sich für das Spiel viel vorgenommen hat: „Da ist etwas drin, wir wollen Merzen schlagen!“ Bei einem Sieg wäre Voltlage im Titelkampf angekommen. Auf der anderen Seite ist es für Merzen nach dem 1:1 gegen Spitzenreiter Rulle das zweite Topspiel innerhalb einer Woche. „Wir sind weiter voll im Rennen“, hatte Bruno Graw nach dem Spiel verlauten lassen – und daran soll sich auch nach Abpfiff am Sonntag nichts geändert haben.

Aufrufe: 027.10.2017, 08:10 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor