Venne und Ostercappeln/Schwagstorf überzeugen

Kreisliga Nord

Wallenhorst II - Hunteburger SV 3:1 (2:0)

In der ersten Hälfte spielte Hunteburg nach Aussage von Trainer Jens Siekemeyer im Angriff zu ideenlos und war in der Abwehr bei den beiden Gegentoren nicht aggressiv genug. Wallenhorst nutzte das zögerliche Eingreifen der HSV-Abwehrspieler zu zwei Toren (21./41.) und einer verdienten 2:0-Halbzeitführung.

Mit viel Druck und Einsatz begann Hunteburg den zweiten Durchgang und wollte unbedingt den Anschlusstreffer. Dieser fiel allerdings erst in der 80. Minute per Kopfball des eingewechselten Philipp Knostmann nach einem Freistoß von Raphael Schröder. In der Schlussphase lag der Ausgleichstreffer merklich in der Luft, aber Wallenhorst rettete den Sieg durch das 3:1 nach einem Konter in der zweiten Minute der Nachspielzeit.

Venne - Merzen 1:1 (1:0)

Ein gutes Spiel zeigten beide Teams auf tiefem Rasen im Mühlenbachstadion, das mit einer gerechten Punkteteilung endete, was allerdings für Titelanwärter Merzen zu wenig war. TSV-Trainer Jörg Baumann konnte wieder aus dem Vollen schöpfen, was der Elf in erster Linie in der Defensive anzumerken war. Beide Mannschaften suchten schnell das offensive Spiel. Vasco Mertins erzielte in der 39. Minute die 1:0-Führung nach genauem Zuspiel von Patrick Klöppel.

In der zweiten Hälfte stemmte sich Bezirksligaabsteiger Merzen gegen die Niederlage und konnte nach gut einer Stunde den 1:1-Ausgleich bejubeln. Bis zum Abpfiff einer nun ausgeglichenen Partie hatten beide Teams gute Torchancen, doch beide Torhüter waren auf dem Posten.

Fürstenau - Ostercappeln/Schwagstorf 2:2 (1:0)

Höchst zufrieden war SG-Trainer Ralf Strätgen mit dem 2:2-Unentschieden in Fürstenau, denn seine Elf bestimmte die zweite Hälfte und holte dabei einen 0:2-Rückstand auf.

Fürstenau bestimmte die erste Halbzeit und ging in der 17. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einer Stunde erhöhte der Gastgeber auf 2:0, aber schon fünf Minuten später verkürzte Jannik Köster nach Pass von Timo Schröder auf 1:2. Köster markierte in der 72. Minute auch den 2:2-Ausgleich, als er mustergültig von Leon Sandeck angespielt wurde.