Spitzenreiter: Quitt Ankum II mit Auftakt nach Maß

TSV Venne – Eintracht Neuenkirchen 1:0 (1:0). Die Eintracht lief in Venne nicht in Bestbesetzung auf, agierte aber mit den Gastgebern auf Augenhöhe. Bereits früh fiel per Distanzschuss das 1:0 für die Hausherren (13.), danach habe Neuenkirchen, so Trainer Thorsten Marunde-Wehmann, „die Ruhe gefehlt.“ Das Ergebnis sei dennoch verdient und das Wichtigste: „Die Leistung war okay“, so der 42-jährige Übungsleiter.

Eintracht Rulle – Spvg Fürstenau 3:1 (1:0). Für Aufsteiger Fürstenau war Rulle am Sonntag wohl eine Nummer zu groß. „Vom Kämpferischen her wäre vielleicht ein Punkt verdient gewesen, spielerisch war Rulle aber schon klar überlegen“, resümierte Kotrainer Karl-Heinz Wübbels. Kurios: Nach dem Elfmeter zum 3:1 sahen zwei Ruller kurz vor Schluss noch Gelb-Rot. Diese Entscheidungen hielt aber sogar Wübbels für „absoluten Blödsinn“.

BW Merzen – Bippener SC 2:0 (0:0). Blau-Weiß Merzen hat ein 2:0 gegen den Bippener SC geholt. „Wir haben gut angefangen, Druck ausgeübt und waren feldüberlegen. Im letzten Drittel haben wir unsere Möglichkeiten aber nicht gut zu Ende gespielt“, berichtete BW-Trainer Bruno Graw. Dem Absteiger sei nach und nach die Zeit weggelaufen, bis Dominik Wagenknecht die Heimmannschaft mit einem Doppelpack schließlich erlöste. Die Bippener kamen selbst zu einigen Gelegenheiten: Gegen andere Gegner werden die Merzener in der Defensive noch eine Schippe drauflegen müssen.

SG Voltlage – Hunteburger SV 2:1 (1:0). Die SG Voltlage kam gegen den SV Hunteburg gut in die Partie, doch schnell wurden auch die Gäste stärker. In der 20. Spielminute stand Hunteburg mit einem Pfostenschuss kurz vor der Führung. Das 1:0 (42.) für die SG war da „durchaus glücklich“, wie Trainer Norbert Grüter zugab. Im zweiten Durchgang nutzten die Voltlager ihre Chancen nicht, dafür aber der starke Lars Zeising, der den Ausgleich für den HSV erzielte. Dass die Hausherren durch Timo Koopmann doch noch zum Siegtreffer kamen, war erstaunlich. „Es war ein Arbeitssieg, spielerisch ist bei uns noch viel Luft nach oben“, sieht Grüter noch viel Arbeit vor sich.

Quitt Ankum II – TSV Wallenhorst II 3:0 (1:0). Ein richtig gutes Resultat erwischte auch Quitt Ankum II am Samstag gegen TSV Wallenhorst II. Mit 3:0 triumphierte die Quitt-Zweite, die dabei von einem Elfmetertor in der Nachspielzeit der ersten Hälfte profitierte. Mehr Gewicht hatte aber ein anderer Faktor: „Die Teamarbeit war hervorragend“, so Trainer Sascha Hermes, der seiner Mannschaft ein großes Lob aussprach. Ein Sonderlob verdiente sich Torhüter Florian Fleddermann, der nach einer Stunde einen Elfmeter hielt und damit eine Drangphase der Gäste erstickte. In der Folge machten Stefan Jungmann und Edgard Heizenreder den Deckel drauf.