2024-05-02T16:12:49.858Z

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Erzielte das Tor des Tages: Voltlages Derbyheld Lukas Hohnsträter.
Erzielte das Tor des Tages: Voltlages Derbyheld Lukas Hohnsträter.

Nackenschläge für DJK und Fürstenau

Neuenkirchener Durstrecke geht weiter: Voltlage entscheidet Derby spät für sich

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Am Ende des witterungsbedingt schlanken Kreisligawochenendes war zum Feiern nur einem Altkreisteam zumute. Einen roten Faden griffen aber sämtliche Teams auf: Ihre Spiele kippten in der Schlussphase.

SG Ostercappeln-Schwagstorf – DJK Schlichthorst 4:3 (3:0). Nach dem 2:4 in Venne am letzten Wochenende verlor die DJK Schlichthorst auch ihr zweites Spiel im Wittlager Land hintereinander. Dabei rieb sich nicht nur DJK-Coach Andreas Kreiling verwundert die Augen; im ersten Durchgang fand sein Team überhaupt nicht statt, was Ostercappeln eiskalt zu einer noch schmeichelhaften 3:0-Pausenführung ausnutzte. Im zweiten Durchgang brachten David Kodde (53.), Christoph Merse (68.) und Christian Kruse (87.) Schlichthorst hochverdient zurück – und standen nach einer Unachtsamkeit in der Schlussminute doch mit leeren Händen da. Kreiling erkannte abschließend zwar die Moral an, musste jedoch auch erkennen, dass die erste Halbzeit „die schlechteste in dieser Saison“ war.

BW Hollage II – Spvg Fürstenau 2:2 (0:0). Ärgern musste sich auch Aufsteiger Fürstenau trotz eines Punktes gegen Hollage II, denn in der 81. Minute erzielte Norbert Ortland mit dem 2:0 die vermeintliche Entscheidung, nachdem Philipp Stein zuvor die Führung herausschoss (51.). Doch Hollage konterte per Doppelschlag nach einfachen Fehlern Fürstenaus und verhinderte damit den zweiten Saisonsieg der Gäste. Trainer Franz-Josef Albers hätte sich im Vorfeld über einen Punkt gefreut, musste jedoch zugeben, dass sich das Ergebnis „wie eine Niederlage“ anfühle. Seiner niedergeschlagenen Mannschaft, die aufopferungsvoll kämpfte, machte er keinen Vorwurf.

Eintracht Neuenkirchen – SG Voltlage 0:1 (0:0). Erneut bestätigte sich der Trend: während Voltlage auf einer Erfolgswelle reitet, stand Neuenkirchen am Ende wieder ohne Punkte im Regen. „Wir sind sehr niedergeschlagen“, zeigte sich Thorsten Marunde-Wehmann frustrierst. „Die erste Halbzeit geht an Voltlage, die zweite an uns und trotzdem verliert man 0:1.“ Derbyheld für Voltlage war Lukas Hohnsträter, der in dr 83. Minute einen Konter vergoldete, was seinen Trainer Norbert Grüter freute: „Wir haben uns schwergetan, der Wille war aber stark.“ Und damit schob sich Voltlage in die Spitzengruppe vor.

Aufrufe: 010.9.2017, 20:35 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor