2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Karl-Heinz Rickelmann

Merzen will Revanche

Kreisliga: Gelingt Neuenkirchen ein Sieg gegen Bramsche?

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An diesem Wochenende beginnt die Kreisliga-Rückrunde, womit sich für Neuenkirchen die Chance zur Revance und für Bersenbrück II die Rückkehr in die Erfolgsspur bietet.

TuS Bersenbrück II (4.) – SG Ostercappeln-Schwagstorf (16.), Fr., 19 Uhr. Zuletzt verlor Bersenbrück II gegen Schlusslicht Wallenhorst II, was Trainer Thorsten Marunde-Wehmann laut eigener Aussage zwei Nächte gekostet hat. Der TSV reichte die rote Laterne dadurch an Aufsteiger Ostercappeln weiter. „Ein schlechtes Omen“, sagt Marunde-Wehmann. Die Lösung dafür hat der Trainer allerdings auch schon parat: „Wir müssen uns mehr auf unsere Stärken besinnen und die Zweikämpfe wieder annehmen, um mehr Sicherheit auszustrahlen.“ Beim 4:1-Hinspielsieg ließ der TuS dem Gegner keine Chance.

TSV Venne (5.) – SG Voltlage (8.), Sa., 14 Uhr. Der kommende Gegner Venne ist auf dem Papier zwar deutlich stärker als der letzte Gegner Hunteburg (1:1), Voltlages Trainer Bernd Ruwe sieht dies allerdings nicht als Nachteil: „Das wird ein ganz anderes Spiel. Venne spielt mit, das liegt uns eher.“ Trotz der verlorenen zwei Punkte gegen den HSV gibt es für die SG Voltlage zudem keinen Grund für wenig Selbstbewusstsein, schließlich wuchs die Serie ungeschlagener Spiele auf mittlerweile sechs an (darunter auch ein 1:1 gegen den TSV Venne). Auch dieses Mal rechnet man sich in Voltlage etwas aus.

Eintracht Neuenkirchen (6.) – FCR Bramsche (3.), So., 14 Uhr. Trotz des 4:3-Sieges gegen Fürstenau geht Neuenkirchen nicht mit der größten Euphorie in das Spiel gegen Bramsche, da das Zustandekommen eher glücklich als verdient war, wie Frank Baier bestätigte: „Mit noch so einem Tag wie gegen Fürstenau wird das nichts!“ Der Qualität des Drittplatzierten, der nach schwachem Saisonstart die letzten sieben Spiele allesamt gewann, wolle man mit einer offensiven Spielweise begegnen. Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison. Im Hinspiel (4:1) und im Pokal (7:5 i.E.) gewann jeweils der FCR.

BW Merzen (2.) – Spvg Fürstenau (9.), So., 14 Uhr. Merzens einzige Saisonniederlage datierte aus dem Auftaktspiel gegen Fürstenau (3:5). Für die Löwen ein schwerer Schlag, für Fürstenau aktuell überlebenswichtig. Diesmal sind die Vorzeichen anders, weiß Gästetrainer Torsten Strieder: „Wir kamen aus einer guten Vorbereitung und hatten einen vollen Kader. Jetzt hat Merzen einen Lauf.“ Man müsse an die Leistung des 3:4 gegen Neuenkirchen anknüpfen. Für Florian Lürwers Merzener steht die Revanche im Fokus.

Eintracht Rulle (1.) – SV Alfhausen (14.), So., 14 Uhr. „Eines der einfachsten Spiele“, sagt ASV-Coach Stefan Brand vor der Partie gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter, was zwar verwundern mag, bei näherer Ausführung Brandts jedoch Sinn ergibt: „Wir haben nichts zu verlieren.“ Alfhausen werde sich entsprechend „auf den Gegner einstellen“, was mit einer defensiven Taktik gleichzusetzen sei, so Brandt, der aber in den passenden Momenten eine mitspielende ASV-Mannschaft sehen will. fap

Aufrufe: 015.11.2019, 12:30 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor