2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Karl-Heinz Rickelmann

Frühe Standortbestimmung für den FCR

Kreisliga: Nach Niederlage in Merzen kommt nun Bohmte / Epe geht in Alfhausen leer aus

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Für die hiesigen Kreisligisten gab es bei den Einsätzen unter der Woche nicht viel zu lachen. Während Bramsche und Epe-Malgarten sich aber am Wochenende rehabilitieren können, darf sich der TuS Neuenkirchen anderen Dingen widmen: Die Kreisliga Vechta pausiert wegen des Stoppelmarkts.

BW Merzen – FCR Bramsche 4:2 (3:1). Im Topspiel legte der FCR am Dienstagabend gut los und ging bereits in der dritten Minute durch Justin van den Berg in Führung. „Wir haben nach der Anfangsviertelstunde völlig den Faden verloren“, ärgerte sich Trainer Heino van den Berg, dass sein Team die Partie aus den Händen gab: Bis zur 33. Minute hatte Blau-Weiß eine 3:1-Führung herausgespielt. „Merzen hat das relativ einfach gemacht, mit langen Bällen nach vorne. Aber wir haben es einfach nicht verteidigt bekommen“, berichtete der Coach.

Nach der Pause stabilisierte sich der FCR wieder, erzielte zehn Minuten vor Schluss auch das 2:3 vom Elfmeterpunkt, kassierte dann aber im direkten Gegenzug das vierte Gegentor, dass die Niederlage zementierte. „Es war ein gebrauchter Tag, Merzen hat verdient gewonnen. Jetzt müssen wir uns den Mund abwischen und am Sonntag wieder alles geben“, blickt van den Berg voraus auf das Heimspiel gegen den TV Bohmte. „Man kann in Merzen immer mal verlieren, aber die Art und Weise hat mir nicht gefallen. Gegen Bohmte sind wir jetzt schon unter Druck. Wir werden alles daran setzen, die drei Punkte zu holen, die wir am Dienstag verloren haben.“

SV Alfhausen – SC Epe-Malgarten 3:1 (1:1). Am Mittwoch entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel. Den ersten Rückstand (9.) konnte Nils Wehberg für die Eper noch vor der Pause ausgleichen (37.). Danach ergaben sich sogar Gelegenheiten zur Führung, die die Gäste aber nicht verwerteten. „Alfhausen hat die Chancen einfach besser genutzt“, ärgerte sich SCE-Trainer Lars Kespohl nach der Partie. Dem 2:1 (74.) setzte Epe-Malgarten noch einige Angriffe entgegen. „Im Schlussakkord haben wir uns dann aber noch einen Konter eingefangen. Das war dann der Knackpunkt“, berichtete Kespohl.

Nun steht am Samstag um 15.30 Uhr das nächste Spiel bei Eintracht Rulle an. „Alfhausen ist eine Mannschaft, mit der wir uns messen können. Rulle ist da schon stärker einzuschätzen“, weit der Eper Trainer. Letztes Jahr gelang dem Aufsteiger in Rulle mit dem überraschenden 2:0-Sieg ein echter Coup. Die Chancen auf eine Wiederholung sind aber gering, da die Gäste wohl nicht in Bestbesetzung anreisen können. „Teilweise spielen wir richtig guten Fußball, aber wir kriegen es im Moment noch nicht über 90 Minuten hin“, sieht Lars Kespohl noch Arbeit vor sich.

TuS Neuenkirchen – SV Handorf-Langenberg 0:1 (0:0). Bitter und ärgerlich war die Niederlage am Mittwoch, denn das entscheidende Tor fiel erst in der Nachspielzeit. Bis dahin waren beide Teams auf Augenhöhe, was für den TuS ein gutes Zeichen ist: Nur gute zwei Wochen zuvor hatte Handorf im Kreispokal noch mit 6:0 gegen Neuenkirchen gewonnen. Die anderthalbwöchige Verschnaufpause will der TuS nutzen, um den positiven Trend im Training weiter zu forcieren.

TuS Bersenbrück II – SC Achmer, Fr., 19 Uhr. Achmers Übungsleiter Mark Barrenpohl legt Wert darauf, dass seine Spieler nichts als selbstverständlich ansehen. Er erwarte, dass sich das Team die Punkte weiterhin hart erarbeite. „Solche Chancen, wie wir sie gegen Ostercappeln zugelassen haben, kann man sich in Bersenbrück nicht leisten“, warnt der SCA-Trainer. Während sich Achmer zu Hause gegen die SGO schwertat, siegte die TuS-Reserve übrigens gegen dieselbe Mannschaft am Mittwoch deutlich souveräner mit 4:1.

Aufrufe: 016.8.2019, 12:00 Uhr
Bramscher NachrichtenAutor