BSC will gegen Hunteburg nachlegen

(13.) – DJK Schlichthorst (4.). In Venne kassierte die DJK den ersten Schuss vor den Bug (2:4) in dieser noch jungen Saison. Fünf Tage später geht es erneut ins Wittlager Land, diesmal zur noch sieglosen SG OFV/SVS. Dennoch weiß Schlichthorsts Übungsleiter Andreas Kreiling, dass mit der Leistung von Sonntag auch in Schwagstorf nicht viel zu holen sein wird und sieht eine „deutliche Steigerung“ notwendig und warnt davor das Spiel gegen die stark verjüngte Mannschaft der Gastgeber auf die leichte Schulter zu nehmen.

BW Hollage II (8.) – Spvg Fürstenau (10.). Nach dem überraschenden und glücklichen Punktgewinn in letzter Minute gegen Kalkriese (2:2) hat der von Verletzungssorgen geplagte Aufsteiger aus Fürstenau wieder ein wenig Selbstvertrauen getankt. Deshalb weiß Franz-Josef Albers, dass auch auf Kunstrasen der Kampf das Mittel der Wahl sein muss: „Wir müssen Fußball arbeiten, nicht spielen.“ Die Außenseiterrolle nimmt Fürstenau also gut an.

TSV Venne (6.) – Quitt Ankum II (9.). Die bis dato noch ungeschlagene Quitt-Reserve steht nach dem 1:5 gegen Aufsteiger Achmer vor einigen Fragezeichen. Nichts war mehr zu spüren von der Unbekümmertheit der letzten Wochen, Trainer Sascha Hermes sprach von einem „Rückfall in alte Muster“. Gegen den TSV Venne solle deswegen zumindest die Einstellung der Mannschaft wieder stimmen, womit Ankum schon einen großen Schritt weiter zur Rückkehr des Erfolges wäre. Und bereits letztes Jahr galt: Ankum II sollte man generell nie unterschätzen.

Bippener SC (11.) – Hunteburger SV (16.). Der Startschuss zur Saison 2017/2018 fiel für den Bippener SC quasi erst am letzten Sonntag beim ersten Punktgewinn der Spielzeit (3:1 gegen Ostercappeln). Mit neuem Mut geht die Elf von Oliver Prause nun auch das Heimspiel gegen die auf ähnlichem Level agierenden Hunteburger an. „Wir wollen das Niveau halten und weiter so konsequent unsere Torchancen nutzen“, gab der Trainer die Marschrichtung vor. Zudem gelte es den Unterschiedsspieler Lars Zeising auf dem Hunteburger Spiel zu nehmen, um den HSV seiner stärksten Waffe zu berauben.

Eintracht Neuenkirchen (14.) – SG Voltlage (5.). Derbyzeit in Neuenkirchen! Zwar ist die tabellarische Situation bei der Eintracht noch immer angespannt, der Punktgewinn beim 0:0 gegen Eintracht Rulle tat Trainer Thorsten Marunde-Wehmann daher sehr gut, zumal seine Mannschaft mit dieser Leistung „grundsätzlich keine Angst“ haben müsse. Dennoch warnte er davor, dass es in dieser Liga keine leichten Spiele gäbe. Ähnlich sieht es sein Gegenüber Norbert Grüter, der den Derbycharakter hervorhebt und Neuenkirchen ht nach Tabellenstand beurteilen will: „Möglicherweise hat bisher nur das Quäntchen Glück gefehlt.“ Dennoch lässt er keinen Zweifel daran, dass seine Mannschaft vor Selbstvertrauen nur so strotze und das Spiel hochmotiviert angehe.

BW Merzen (1.) – FCR Bramsche (15.). Mit beinahe maximal möglichem Abstand in der Tabelle zueinander treffen Spitzenreiter Merzen und der vor der Saison hoch gehandelte FCR Bramsche aufeinander. BW-Coach Bruno Graw schaut jedoch in der Beurteilung des Gegner nicht auf die Tabelle, sondern ausschließlich auf die Qualitäten und sieht: „Bramsche gehört zu den stärkeren Teams.“ Und auch wenn die Standortbestimmung Merzens noch immer nicht abgeschlossen ist: als Spitzenreiter ist die Favoritenrolle vor eigenem Publikum klar verteilt.