Ankum II und DJK gegen den Trend

Eintracht Neuenkirchen (15.) – BW Merzen (1.). Vier Tage nach dem 7:2-Pokalerfolg in Neuenkirchen darf Merzen erneut die Reise zur Eintracht antreten und sollte trotz des deutlichen Sieges gewarnt sein. „Man gesehen, wie es gehen kann“, sagte Eintracht-Trainer Thorsten Marunde-Wehmann, dessen Mannschaft in der ersten Hälfte gut mithielt und erst mit dem Pausenpfiff das 2:2 kassierte, woraufhin alle Dämme brachen. Das Schließen der eigenen Fehlerquellen steht für Marunde-Wehmann an erster Stelle: „Wir sind uns selbst unser gefährlichster Gegner.“

SC Achmer (8.) – SG Voltlage (3.). Beim Aufsteiger soll die Erfolgsserie der SGV weitergehen. Trainer Norbert Grüter hingegen warnt zunächst vor den Gastgebern: „Ich schätze Achmer sehr, die sind, trotz des Abstiegs vor zwei Jahren, eine gute Kreisligamannschaft.“ Daher werde Voltlage „mit allem Respekt“ nach Achmer reisen, wohlwissend jedoch, dass man als Drittplatzierter durchaus favorisiert sein wird. „Wir sehen uns nicht als Favorit, das wird ein ganz schweres Spiel“, so Grüter, der jedoch noch hinterschob: „aber punkten wollen wir natürlich trotzdem!“

DJK Schlichthorst (5.) – Quitt Ankum II (9.). Nach der 1:5-Niederlage gegen Aufsteiger SC Achmer hatten die Gäste aus Ankum zwei Wochen Zeit sich zu sammeln, da das Gastspiel beim TSV Venne am letzten Wochenende abgesagt werden musste. Die mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen gut gestartete Mannschaft von Sascha Hermes trifft auf die DJK Schlichthorst, die nach drei Spielen sogar perfekt gestartet war, nun aber gegen Venne (2:4) und Ostercappeln (3:4) verlor. Beide Teams haben somit etwas gutzumachen, die Trainer wollen zumindest erst mal vieles besser machen: Ankum offenbarte Einstellungs-, die DJK Konzentrationsschwächen.