"Wir haben dutzende von Schaufeln und Helfern aufgetrieben, um die Aktion durchzuführen", erklärt ein Vereinsmitglied, das namentlich nicht genannt werden möchte, "dann haben wir uns in einem großen Kreis aufgestellt und den Maulwurf systematisch in die Enge getrieben. Als wir ihn endlich gefangen hatten, haben wir ihn zusammen mit einem großen Erdhügel auf einen Anhänger geladen und zum Bolzplatz gefahren. Dort haben wir ihm die Freiheit geschenkt."
Wie auf den Bildern zu sehen ist, hat sich die Maulwurffamilie bereits bestens eingelebt in ihrem neuen "Wohnort". Da die Maulwurfshügel auf dem Bolzplatz von ihrer Beschaffenheit deutlich höher und fester als auf dem richtigen Sportplatz sind, ergibt sich dadurch eine hervorragende Trainingsmöglichkeit. Die 1. und 2. Mannschaft des TSV war daher bereits zum Dribbeltraining auf dem Bolzplatz. Aus naturschutzrechtlichen Gründen dürfen wir von dieser Einheit jedoch keine Bilder zeigen.
Mittlerweile lassen sich die Hügel schon nicht mehr zählen. Foto: TSV