Kreisliga Nord
Hunteburg - Venne 1:4 (0:2)
Vor rund 150 Fans bestimmte in Hunteburg alleine Venne das Spiel und ließ im ersten Spieldurchgang den Gastgeber nur zu zwei Torschüssen kommen. Nach einem abgewehrten Eckball jagte Patrick Klöppel in der 6.
Minute den Ball zur frühen 1:0-Führung in die Maschen. Dann allerdings gab es langweiligen Fußball im Mittelfeld, denn Torchancen waren Mangelware. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff fiel der zweite TSV-Treffer durch Philipp Schmidt, dessen 28-Meter- Freistoß von der HSV- Mauer unhaltbar ins lange Toreck abgefälscht wurde. Die 2:0-Führung war hoch verdient für Venne.
Hunteburg hatte dann einen guten Start in die zweite Hälfte und bestürmte auf das TSV-Gehäuse. Der Lohn war nach einer Stunde Spielzeit der Anschlusstreffer durch Tim Zentner zum 1:2, der einen Freistoß im Nachsetzten über die Torlinie bugsierte. Kurzeitig gab es einen offenen Schlagabtausch mit dem besseren Ende für die Gäste, denn Christian Ndombasi (71.) erhöhte nach Vorarbeit vom auffälligen Vasco Mertens auf 3:1. Vier Minuten später köpfte Klöppel einen Eckball zum 4:1-Endstand in die Maschen.
Ostercappeln/Schwagstorf - Bohmte 1:3 (1:1)
Fahrlässig ging Bohmte mit seinen Torchancen um und siegte nur verdient 3:1 in Schwagstorf vor 270 Zuschauern. In der 18. Minute fiel die fällige 1:0-Führung durch Sascha Stach, der glänzend von Tristan Buse in Szene gesetzt wurde. Weitere Großchancen wurden ausgelassen. Zudem hatte SG-Torhüter Tobias Klatka einen guten Tag erwischt. Fünf Minuten vor der Halbzeit entschied der Unparteiische auf Strafstoß im Bohmter Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marvi Mosel unhaltbar zum 1:1.
Die zweite Hälfte stand eindeutig im Zeichen von Bohmte, das mit schnellem Angriffsspiel über beide Außenbahnen immer wieder zu klaren Chancen kam. Nach einem langen Pass durch Jannik Köster erhöhte Rene Frese (71.) alleine vor dem Torhüter auf 2:1. Zwei Minuten später donnerte Daniel Noldt einen 30-Meter- Freistoß an die Querlatte des SG-Tores. Endgültig gelaufen war die Begegnung dann eine Viertelstunde vor Schluss mit dem 3:1 durch eine von Marius Röcker direkt verwandelte Ecke.