2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Daniela Nedeß
F: Daniela Nedeß

SV Bayer Wuppertal und FSV Vohwinkel II müssen noch zittern

Der letzte Spieltag der Kreisliga A in der Vorschau

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In der Kreisliga A sind fast alle Entscheidungen gefallen. Einzig Bayer Wuppertal und Vohwinkel II kämpfen noch um den Klassenerhalt. Zurzeit rangiert der FSV einen Punkt vor Bayer auf Platz 13, eventuell muss auch der 14. den Gang in die B-Liga antreten. Beide Teams retten sich nur, wenn der SV Jägerhaus Linde nicht aus der Bezirksliga absteigt. Verliert Linde am Sonntag (15 Uhr) gegen Vatanspor Solingen, geht es in die Abstiegsrelegation.

Der Abstiegskampf:



SV Bayer Wuppertal - SV Heckinghausen (So 13:00)
Mit einem Sieg gegen den bereits abgestiegenen SV Heckinghausen will der SV Bayer Druck auf den FSV Vohwinkel ausüben. Für den Klassenerhalt muss man allerdings auf einen Patzer des Konkurrenten hoffen. Theoretisch könnte sogar ein Punkt reichen, nämlich dann, wenn Vohwinkel verliert. Dann würde sich Bayer aufgrund des besseren Torverhältnisses vor die Vohwinkel-Reserve schieben. Trainer Peter Jansen: "Wir können nicht davon ausgehen, dass Vohwinkel gegen Fortuna strauchelt. Wir sind somit von Linde abhängig und hoffen, dass sie einen Punkt holen gegen Vatanspor. Nichtsdestotrotz werden wir unsere Hausaufgaben machen und versuchen gegen die junge Truppe aus Heckinghausen zu gewinnen, für den Fall, dass Vohwinkel doch patzt."



FSV Vohwinkel Wuppertal II - TSV Fortuna Wuppertal (So 15:00)
Auch Vohwinkel bekommt es mit einem Team zu tun, das bereits sicher abgestiegen ist. Fortuna Wuppertal wartet seit zwölf Spielen auf einen Sieg und hat in diesem Zeitraum nur einmal nicht verloren, als man vor zwei Wochen Grün-Weiß Wuppertal einen Punkt abknöpfte. FSV-Coach Sascha Schulz ist optimistsch: "Wir haben es selbst in der Hand. Wenn wir gewinnen ist es egal, was Bayer und Linde machen und wir sind durch. Die Mannschaft hat dafür in den letzten Wochen alles gegeben und wir wollen diesen letzten Schritt am Sonntag unbedingt machen."




Die restlichen Spiele:

Sportfreunde Dönberg - TSV Einigkeit Dornap (Sa 15:30)
Bereits am Samstag wird der letzte Spieltag mit der Partie SF Dönberg gegen TSV Dornap eröffnet. Die Zuschauer dürfen sich auf eine ansehnliche Partie freuen, treffen doch zwei der besten vier Rückrundenteams der Liga aufeinander. "Mit Dornap erwarten wir eines der besten Teams der Liga. Dennoch würden wir die Saison natürlich gerne mit einem Sieg abschließen und Platz sieben verteidigen", so Coach Daniele Varveri. Aufsteiger Dönberg hat sich nach Startschwierigkeiten in der A-Liga zurechtgefunden, Varveri kann zufrieden sein: "Wir hatten vor der Saison das Ziel Klassenerhalt ausgegeben und wollten schnellstmöglich 40 Punkte erreichen. Mit dem Sieg gegen Heckinghausen sind es nun schon 50, das ist für einen Aufsteiger natürlich super. Dennoch sollten wir vor kommender Saison gewarnt sein: Das zweite Jahr nach dem Aufstieg ist immer gefährlich."



TSV Ronsdorf II - SSV 07 Sudberg (So 12:45)
Die Sudberger haben zwei Jahre zum Vergessen hinter sich. Der Absteiger aus der Bezirksliga wird im Sommer in die B-Liga durchgereicht und die Saison in jedem Fall auf Platz 16 beenden. Der Tabellenfünfte Ronsdorf hingegen hat noch die Möglichkeit, sich mit einem Sieg bis auf Rang drei vorzuarbeiten.



Langenberger SV 1916 - ASV Mettmann II (So 15:00)
Mit einem 4:3-Sieg gegen Grün-Weiß Wuppertal II sicherte sich die ASV-Reserve in der Vorwoche den Klassenerhalt. Am Ende wird Rang 12 oder 13 herausspringen. Der Langenberger SV, der schon lange keine Abstiegssorgen mehr hat, könnte sich noch von Platz elf auf neun verbessern.



SSV Germania Wuppertal - TSV Beyenburg (So 15:00)
Mit dem SSV Germania und TSV Beyenburg treffen zum Saisonabschluss zwei Tabellennachbarn aufeinander. Die Beyenburger können mit einem Sieg am SSV vorbei auf Rang neun ziehen, während die Germanen wiederum einen Dreier brauchen, um noch den achten Platz vom SC Velbert zu übernehmen.



Türkgücü Velbert - TFC Wuppertal 95/10 (So 15:00)
Seitdem Türkgücü Velbert keine Aufstiegschance mehr hat, setzte das Trainerteam um Anil Celik und Oliver Ljungberg vermehrt diejenigen Spieler ein, die im Saisonverlauf nicht so oft zum Zuge kamen. Die Experimente bei den Aufstellungen hatten zuletzt drei Niederlagen in Serie zur Folge. Dennoch stehen die Velberter noch auf Rang drei, den man mit einem Sieg gegen den TFC Wuppertal verteidigen will. Die TFC'ler werden die Saison in jedem Falle als Vizemeister beenden.



TSV Union Wuppertal - FC Wuppertal 1919 (So 15:00)
Meister TSV Union Wuppertal darf sich zum Abschied aus der Kreisliga A nochmal vor eigener Kulisse feiern lassen. Am Sonntag ist der FC 1919 zu Gast, der als Aufsteiger eine starke Saison spielte und am Ende wohl auf Rang sechs landen wird.



TuS Grün-Weiß Wuppertal II - SC Velbert II abgesagt
Die Partie wurde abgesetzt. Der SC Velbert bemühte sich um eine Spielverlegung, die allerdings nicht zustande kam. Die Velberter fahren stattdessen geschlossen nach Nettetal zum Spiel ihrer ersten Mannschaft, die noch um den Aufstieg in die Oberliga kämpft. Für den Ligaausgang hatte die Partie ohnehin keine Bedeutung mehr: Grün-Weiß Wuppertal II steht seit letzter Woche als Absteiger fest. Der SC Velbert wird die Saison im Tabellenmittelfeld abschließen. Trainer Sascha Mühlhause: "Das wirkt natürlich etwas unglücklich, aber wenn es noch um etwas gegangen wäre, hätten wir auch gespielt."

Aufrufe: 026.5.2017, 12:19 Uhr
Niklas HeibAutor