2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligavorschau
Unzufrieden nach dem Patzer gegen Tudorf: Ostenlands Enrik Hesse.F: Kara
Unzufrieden nach dem Patzer gegen Tudorf: Ostenlands Enrik Hesse.F: Kara

Spitzenreiter will zurück in die Spur

Vorbericht zum 9. Spieltag der Kreisliga A1

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BV Bad Lippspringe II - Hövelhofer SV II (Fr 19:30)

“Wir haben am Freitag zum Glück wieder einen breiteren Kader zur Verfügung. Ich hoffe, dass alle hochmotiviert sind. Wir haben jetzt eigentlich nur noch Mannschaften vor der Brust, die in etwa auf Augenhöhe mit uns sind. Wir sind gegen Bad Lippspringe gewarnt, rechnen uns aber dennoch etwas aus. Mit dem Kader sollten wir auch dazu in der Lage sein. Ich bin sehr optimistisch, dass wir in Lippspringe punkten können“, erklärt Hövelhofs Trainer Oli Brocke vor dem Freitagabendspiel gegen die Kurkicker aus Bad Lippspringe, die nach einem 3:2-Erfolg über den SV Upsprunge mit breiter Brust auf die HSV-Reserve warten.


SV Marienloh II - VfL Thüle (So 12:00)

Ein Spiel auf Augenhöhe erwartet den SV Marienloh II am Sonntag gegen den VfL Thüle. Beide Teams stehen mit sieben Punkten im unteren Tabellendrittel, weshalb dieses Spiel schon ein Sechs-Punkte-Spiel für beide Mannschaften ist, wie auch SV-Trainer Markus Bäumler sagt: „Das ist ein richtungsweisendes Spiel für uns. Wir wollen die Punkte unbedingt in Marienloh behalten, um uns ein bisschen Luft auf die Abstiegsplätze zu verschaffen. Leider haben wir nur einen Punkt aus den letzten drei Spielen geholt und das gilt es jetzt wiedergutzumachen.“

Delbrücker SC II - FC Stukenbrock (So 13:00)

Lediglich einen Zähler konnte der Tabellenfünfte aus Delbrück in den vergangenen zwei Spielen holen. Nun kommt der Tabellenletzte aus Stukenbrock an den Laumeskamp, der dringend etwas Zählbares mitnehmen muss, um den Anschluss an das rettende Ufer halten zu können. DSC-Trainer Benjamin Braune freut sich indessen auf die Rückkehr ins heimische Stadion, nach zuletzt drei Auswärtsspielen in Folge: „Nach eher zwei schwachen Spielen ovn uns wollen wir unbedingt in die Erfolgsspur zurückkehren. Die Jungs haben sich vor allem nach dem Spiel gegen Tudorf unheimlich geärgert und brennen auf das Spiel. Daher bin ich optimistisch, dass wir am Sonntag wieder dreifach punkten. Nach drei Auswärtsspielen in Folge kommt uns das Spiel auf heimischen Kunstrasen entgegen, auf dem wir auch wieder unsere spielerische Stärke zeigen wollen.“

SC Blau-Weiß Ostenland - ESV TuS Altenbeken (So 15:00)

Sieben Zähler aus den vergangenen drei Spielen konnte der TuS Altenbeken zuletzt einfahren und bewies eine aufsteigende Form. Mit einem 6:0-Heimsieg über den SCC Scharmede bewies die Elf von Trainer Bob Carr eindrucksvoll wozu sie in der Lage ist, wenn der Kader komplett ist. Ausgerechnet jetzt geht es zum bisher souveränen Tabellenführer nach Ostenland, der jedoch am Donnerstagabend im Nacholspiel gegen Tudorf nach einem 2:2-Remis das erste Mal Punkte ließ und am Sonntag zurück in die Erfolgsspur finden wollen wird. „Das Spiel gegen Tudorf war sicherlich ein kleiner Dämpfer für uns. Nichtsdestotrotz können wir damit leben. Altenbeken ist nicht so schlecht, wie sie in der Tabelle stehen. Das haben die letzten Spiele gezeigt. Wir sind motiviert, uns die verlorenen Punkte vom Donnerstagabend zurückzuholen und mit einem Sieg zurück in die Spur zu finden. Wir wissen, dass es ein enorm schweres Spie wird, dass wir von Anfang an konzentriert und engagiert angehen müssen“, so Ostenlands Trainer Peter Berhorst.

SC Rot-Weiß Verne - VfB Salzkotten (So 15:00)

Gelingt es dem Absteiger aus Salzkotten beim bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten SV RW Verne den zweiten Saisonsieg einzufahren, um Anschluss an den TuS Altenbeken halten zu können? Keine leichte Aufgabe für den VfB, denn Verne konnte nach zwei deutlichen Siegen in Folge zusätzliches Selbstvertrauen tanken und will auf heimischem Rasen sicher den nächsten Dreier einfahren.


TuS SG Sennelager - SV Hederborn-Upsprunge (So 15:00)

„Da weitermachen, wo wir gegen Grün-Weiß Paderborn aufgehört haben“, lautet die knappe Analyse von Sennelagers Trainer Michael Hartmann vor der Partie gegen den SV Upsprunge, der nach einer 2:3-Niederlage gegen die BVL-Reserve zuletzt einen Dämpfer kassierte. Anders bei den Hausherren, die nach sieben Zählern aus den vergangenen drei Spielen auf einer Erfolgswelle schwimmen und mit einer Menge Selbstvertrauen in das Aufeinandertreffen gehen.



TSV Tudorf - SC GW Paderborn (So 15:00)

Nach einem überraschenden 2:2-Unentschieden beim SC Ostenland am Donnerstagabend empfängt der TSV Tudorf den Aufsteiger Grün-Weiß Paderborn mit breiter Brust und einer Menge Euphorie. Mit einem Sieg können die Paderborner den TSV in der Tabelle überholen. Damit das gelingt muss besonders die Chancenverwertung besser werden, wie Trainer Max Franz erklärt: „In dieser Liga gibt es für uns keine leichten Spiele. Tudorf ist ein unangenehmer Gegner, sie sind gut organisiert und mit schnellen Offensivspielern ausgestattet. Wir gehen als Aussenseiter in das Spiel und wollen ein ähnlich gutes Spiel zeigen wie in Bad Lippspringe. Klar ist, dass wir uns dabei gerade in der Offensive besser präsentieren müssen und unsere Chancen besser verwerten müssen. Das war zuletzt unser größtes Problem. Wir das besser wird, können wir in Tudorf gewinnen.“



SCC Scharmede - SJC Hövelriege (So 15:00)

„Wir sind gegen Hövelriege auf jeden Fall der Aussenseiter. Machen wir so viele Fehler wie gegen Altenbeken, kommen wir dort erneut unter die Räder. Hövelriege zeigt diese Saison, dass sie es immer wieder hinkriegen eine sehr gute Mannschaft zu stellen. Sie spielen einen guten Fußball und sind sehr gut in die Serie gekommen. Für uns wird es ein schweres Stück Arbeit für uns die Punkte zuhause zu behalten. Das Spiel in Altenbeken war für uns aber sicherlich ein Dämpfer, der hoffentlich gleichzeitig ein Aufwecker war. Da wurde uns gezeigt, dass jeder Fehler sofort bestraft wird. Ich denke aber, dass die Mannschaft daraus gelernt hat und das am Sonntag besser machen will. Wir sind zwar der Aussenseiter, aber auf keinen Fall chancenlos. Wir wollen natürlich etwas gegen Hövelriege zu holen, um weiter von den Abstiegsplätzen fern zu bleiben,“ gibt sich Scharmedes Trainer Jürgen Hochrein vor der Partie gegen den SjC Hövelriege optimistisch.


Aufrufe: 029.9.2017, 10:00 Uhr
Rafael BokunAutor