2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview der Woche
F: Paasch
F: Paasch

Das Fupa-Interview mit Stefan Albrecht

Das Urgestein des TSV Stotel spielt seit 1986 beim Traditionsverein. Isst gerne gebratene Leber und hört gerne die Böse Onkelz. Aber "Ali" holt nicht nur den "Metal-Hammer" heraus, sondern trifft regelmäßig aus größerer Distanz in den Torwinkel.

STOTEL. Stefan "Ali" Albrecht ist beim TSV Stotel nicht wegzudenken. Seit 30 Jahren spielt der Mittelfeldspieler für den Traditionsverein und hatte mit seinen Toren großen Anteil am Aufstieg in die Bezirksliga-Lüneburg 4. Jetzt lässt es der 36-Jährige etwas ruhiger angehen - in der zweiten Mannschaft, die dank der 15 Toren von Albrecht nach dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse, Staffel 2, für Furore sorgt. Das Pokalaus im NZ-POKAL gegen die SG BW Stubben sei ein einmaliger Ausrutscher gewesen. Wenn "Ali" mal nicht auf dem Fußballplatz ist, genießt der Spielmacher seiner Freizeit mit seiner Familie.

Stefan, seit wann und wo haben Sie bis heute Fußball gespielt?

Seit 1986 spiele ich durchgängig beim TSV Stotel.

Haben Sie vorher andere Sportarten gemacht?

Nein.

Wie sind Sie zum Fußball gekommen?

Durch meine Familie und Freunde.

Sie haben schon 15 Tore erzielt und spielen mit der Mannschaft als Aufsteiger eine tolle Saison. Woran liegt das?

Wir haben als Aufsteiger nichts zu verlieren. Dadurch können wir befreit aufspielen. Meine Tore habe ich zum größten Teil meinen Mitspielern zu verdanken.

Sie haben das NZ-POKAL-SPIEL gegen Stubben mit 0:5 und das Topspiel gegen den FC Land Wursten II mit 1:2 verloren und sind auf Rang vier abgerutscht. Müssen sich Ihre Anhänger Sorgen machen?

Nein. Das Pokalspiel war ein Ausrutscher. Ein Spitzenspiel kann man auch verlieren.

Was machen Sie, wenn Sie mal nicht auf dem Fußballplatz stehen?

Arbeiten und die Freizeit mit meiner Frau und mit meinem Sohn genießen.

Sie sind 36 Jahre alt. Wie lange möchten/können Sie noch beim TSV spielen?

Solange ich mich fit fühle, werde ich noch spielen.

Was ist für Ihre Mannschaft in der Saison drin?

Wenn wir die Leistung stabilisieren können, ist ein Platz unter den ersten Fünf denkbar.

Haben Sie damit gerechnet, dass es die erste Mannschaft nach dem Aufstieg in die Bezirksliga so schwer haben würde und mit erst fünf Punkten nach dem zwölften Spieltag auf dem letzten Platz rangiert?

Durch Verletzungen, Urlaub und Arbeit fehlen Gerald Gerber jeden Sonntag wichtige Spieler. Ich denke, dass die Jungs den Klassenerhalt trotzdem noch schaffen werden.

Lieblingsgetränk?

Cola, Fanta, Bier.

Lieblingsessen?

Gebratene Leber.

Lieblingsfilm?

Rock Of Ages mit Tom Cruise.

Welche Musik hören Sie gerne?

Böhse Onkelz.

Wer wird Deutscher Fußballmeister 2016/17?

Bayern München.

Stefan, FuPa bedankt sich für das Interview.

Aufrufe: 027.10.2016, 10:13 Uhr
Das FuPa-Interview / Volker SchmidtAutor