2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Meier
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Seebachs Spielmacher muss kürzer treten

Matthias Lallinger wird dem Landesligaabsteiger in nächster Zeit nur mehr sporadisch zur Verfügung stehen

Matthias Lallinger zählt seit Jahren zu den besten Spielern im Bezirk. Der technisch versierte Blondschopf gehörte bei der SpVgg GW Deggendorf zu Bayern- und Landesligazeiten zu den Leistungsträgern und stand auch schon auf dem Wunschzettel des einen oder anderen Top-Klubs aus der Region. 2014 entschied sich der aus Edenstetten stammende Mittelfeldspieler für einen Wechsel zum TSV Seebach, mit dem er 2016 den Aufstieg in die Landesliga schaffte. Das Gastspiel in der dritthöchsten Amateurklasse dauerte trotz 13 Lallinger-Treffer nur eine Spielzeit an und der ehemalige Kapitän der Prebeck-Truppe hat den Fokus nun auf seinen beruflichen Werdegang gerichtet.
"Ich bin seit Mai selbständig und muss mich in den kommenden Monaten voll und ganz auf meinen Beruf konzentrieren", verrät der 28-Jährige, der beim 2:0-Auftaktsieg bei Hauzenberg II nicht im Kader stand. "Ich war beruflich unterwegs und habe zudem die Vorbereitung nicht komplett mitgemacht." Seebach wird der Freistoßspezialist aber die Treue halten. "Ich fühle mich beim TSV sehr wohl und hoffe, dass ich mittelfristig wieder voll angreifen kann. Aktuell ist mir das nicht möglich, dennoch versuche ich, zumindest einmal in der Woche trainieren zu können." Im ersten Heimspiel gegen Hohenau könnte der Edeltechniker theoretisch auch auflaufen: "Ich wäre da, aber ich möchte keinem Spieler, der regelmäßig trainiert, den Platz wegnehmen. Grundsätzlich wird es so sein, wenn mich der Trainer braucht und es zeitlich bei mir klappt, werde ich selbstverständlich zur Verfügung stehen."
Aufrufe: 025.7.2017, 10:02 Uhr
Thomas SeidlAutor