Ein Routinier für die Offensive: Reichl wechselt zu Seebach
Landaus Spielercoach läuft in der nächsten Saison für den Landesligisten auf +++ Fabian Köglmeier verlässt die TSV-Fußballer am Saisonende
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Die sportliche Zukunft von Matthias Reichl ist geklärt: Der Außenstürmer läuft in der kommenden Saison für den Landesligisten TSV Seebach auf. Aktuell ist der 31-Jährige noch Spielertrainer beim FSV Landau. Die Bergstädter führte der frühere Bayernliga-Kicker der SpVgg Hankofen-Hailing gemeinsam mit seinem Übungsleiter-Partner Jan Bermann von der Kreisklasse in die Bezirksliga.
In der Vita des in Landau lebenden Bankkaufmanns stehen bislang 98 Bayernliga-Spiele (16 Tore) und 53 Landesliga-Einsätze (14 Treffer). "Mit Matthias bekommen wir einen sehr erfahrenen Fußballer mit einer Top-Einstellung. Er will es als Spieler nochmal richtig wissen, allein das spricht für seine hervorragende Mentalität. Wir sind sehr glücklich darüber, dass er sich für uns entschieden hat und sind überzeugt, dass er für uns ein ganz wichtiger Akteur werden kann", frohlockt Seebachs Teammanager Max Wandinger.
Der Angreifer blickt seiner kommenden Station bereits erwartungsfroh entgegen: "Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit Max. Sowohl die Pläne, als auch das Umfeld des Vereins, passen gut zu meinen Vorstellungen. Ich möchte mich nochmal auf einem sehr guten sportlichen Niveau beweisen und nur auf mich konzentrieren. Mein Ehrgeiz ist nach wie vor groß und daher freue ich mich auf diese Herausforderung. Seebach hat eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern - einige kenne ich bereits aus früheren Duellen. Ich denke, dass ich mich dort schnell zurechtfinden werde und ein wichtiger Teil der Mannschaft werden kann. All das zusammen gab letztlich den Ausschlag, warum ich mich für Seebach entschieden habe."
Nur mehr bis zum Saisonende können die Seebacher Fußballer mit Fabian Köglmeier planen. Der 32-jährige Offensivmann, der im Sommer 2019 von der SpVgg Mariaposching in den Deggendorfer Stadtteil wechselte, muss berufsbedingt kürzer treten. "Ich arbeite jetzt in München und kann deshalb unter der Woche nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen. Deshalb macht ein weiteres Engagement keinen Sinn mehr, auch wenn es mir in Seebach super gefällt. Was ich künftig fußballerisch machen werde, weiß ich noch nicht. Höherklassig werde ich aus dem genannten Grund leider nicht mehr spielen können", berichtet der Offensiv-Allrounder, der in der "Corona"-Saison 23 Spiele absolviert hat und sich dabei zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte. "Mit Fabian verlieren wir nicht nur einen guten Spieler, sondern auch einen überragenden Typen", sagt Max Wandinger.
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