2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Kapitän Marco Senftleben (links), hier im Spiel gegen Jägersburg, und der TSV Schott Mainz feierten im Verbandspokal gegen den FSV Offenbach ein wichtiges Erfolgserlebnis.   	Archivfoto: hbz/Jörg Henkel
Kapitän Marco Senftleben (links), hier im Spiel gegen Jägersburg, und der TSV Schott Mainz feierten im Verbandspokal gegen den FSV Offenbach ein wichtiges Erfolgserlebnis. Archivfoto: hbz/Jörg Henkel

TSV Schott kämpft sich ins Viertelfinale

VERBANDSPOKAL +++ Mannschaft von Sascha Meeth schlägt den FSV Offenbach in der Verlängerung 5:2

Offenbach. Mit 5:2 (2:2, 2:1) Toren nach Verlängerung haben sich die Regionalligafußballer des TSV Schott Mainz beim drei Klassen tiefer angesiedelten Landesligisten FSV Offenbach ins Viertelfinale des Verbandspokals gekämpft.

Für Sascha Meeth, Trainer der Mainzer, der am Dienstag gleichzeitig seinen 43. Geburtstag feierte, war es ein sehr schönes Geburtstagsgeschenk – nach mehreren in der Meisterschaftsrunde unglücklich erlittenen Niederlagen. „Ich bin sehr zufrieden“, waren seine ersten Worte nach 120 Spielminuten auf dem gepflegten Rasen der Südpfälzer. „Das Spiel war fair und das Publikum sehr angenehm“, freute sich Meeth. „Es war zwar kein gutes Spiel – sogar denkbar schlecht“, räumte er ein. „Aber wir sind froh, im Pokal zu überwintern und im Viertelfinale zu stehen.“

Natürlich hätte sein Team nach einer 2:0-Führung durch Tore von Stephane Eba-Eba (7.) und Ilias Sultani (17.) als Regionalligist diesen soliden Vorsprung über die reguläre Zeit retten müssen, betonte Meeth. Dagegen hatte der Underdog, den in der vergangenen Saison nur eine Liga von den Rheinhessen trennte, etwas. Er erkämpfte sich ein 2:2 nach Treffern in der 21.und 54. Minute.

TSV legt den Schalter noch ein Mal um

„Aber es ist uns dann aber gelungen, den Schalter umzulegen“, freute sich Meeth, der mit der Einwechslung von Khaled Abou Daya ein glückliches Händchen bewies. In der 105. Minute erzielte Abou-Daya die erneute Schott-Führung. „Das hat er prima gemacht“, lobte ihn Meeth. Per Doppelpack ließ Schott-Stürmer Arif Güclü (105./113.) schließlich keinen Zweifel mehr am verdienten Sieger.

TSV Schott Mainz: Ademovic – Iten, Günes (83. Abou Daya), Senftleben – Eba-Eba (60. Schwarz), Gür, Schlosser – Engelman (60. Sinanovic), Sultani – Güclü, Kern (98. Sakai).



Aufrufe: 025.10.2017, 13:00 Uhr
Martin GebhardAutor