„Ich bin sehr angetan von dem, was wir auf den Platz gebracht haben. Das war sehr reifer Fußball“, lobt Trainer Sascha Meeth, „kompakt, aggressiv und mit hervorragender Laufbereitschaft haben wir einen Gegner aufgespielt, der viel stärker war als Dillingen.“ Die Rehabilitation für das jüngste 2:2 gegen das Schlusslicht ist damit geglückt. „Das hat uns wahnsinnig gutgetan“, betont Meeth.
Mairose versenkt zwei Freistöße, Sinanovic verwertet Elfmeter und Konter
Nach einem offenen Beginn lenkten die Mainzer das Spiel schnell in ihre Bahnen. Mairose versenkte zwei Freistöße direkt (24., 56.) und ballerte sich damit in die ligaweite Torjäger-Top-Ten, Sinanovic traf per Elfmeter nach Foul an Janek Ripplinger (71.), Nenad Simic köpfte eine Ecke ein (77.) – und verdiente sich zudem, was nach dem Mainzer Unmut über die Verlegung des ursprünglichen Spieltermins im Vorfeld besonders bemerkenswert ist, ein Fairplay-Krönchen, weil er den Unparteiischen beharrlich davon überzeugte, auf eine Ecke für die Platzherren zu entscheiden. Es war jene Ecke, die zum Konter führte, den Sinanovic zum 5:0-Endstand vollendete (82.). A-Junior Meikel Melament feierte außerdem sein Oberliga-Debüt.
TSV Schott Mainz: Wroblewski – Senftleben, Simic, Raltschitsch, Schlosser – Mairose, Fring (84. Melament), Mladenovic (39. Eshele) – Breier (73. Gansmann), Ripplinger, Sinanovic.