Oliver Aigner kehrt zurück

Bereits vor mehreren Wochen verkündete der bisherige Übungsleiter Jürgen Faschingbauer (42) aus beruflichen und privaten Gründen seinen Rückzug. Der Büchlberger führte die TSVler 2010 in die Kreisliga und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass man sich in dieser Liga etablieren konnte. "Jürgens Abgang schmerzt uns sehr. Er hat großartige Arbeit geleistet und ihm gebührt ein Riesendank", lobt Spartenleiter Andreas Riedl den scheidenden Chefanweiser. Mit Oliver Aigner hat man aber ein regional sehr bekannten Fußballer verpflichten können, der sich in seiner aktiven Zeit beim TSV Mauth, TV Freyung und SV Perlesreut einen guten Namen machte. Trainerfahrung sammelte der Blondschopf beim damaligen Kreisligisten DJK SV St. Oswald und dem SV Grainet. Beim Bezirksligaabsteiger legte der Polizeibeamte sein Amt im vergangenen Herbst nieder.

Ringelaier Ziel: Klassenerhalt frühzeitig unter Dach und Fach.

"Oliver ist ein bekannter und fähiger Trainer, über dessen Verpflichtung wir sehr stolz sind. Er wird auch seinen Spielerpass mitbringen, will aber in erster Linie auf unsere zahlreichen jungen Spieler setzen", berichtet Riedl. Der Ringelaier Kader wird durch die Neuverpflichtungen gut bestückt sein, nur Routinier Josef Freund wird nicht mehr zur Verfügung stehen. "Wir haben 18, 19 brauchbare Spieler im Kader, mit denen wir den angestrebten Klassenerhalt so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen wollen", betont der TSV-Fußballchef, dessen neuer Coach in die gleiche Kerbe schlägt. "Wir sind personell gut aufgestellt und mir ist nicht bange. Die Kreisliga ist eine sehr interessante Spielklasse, die Mannschaft ist jung und entwicklungsfähig. Mich reizt die Aufgabe, da sich der zeitliche Aufwand für mich in Grenzen hält und ich eine vernünftige sportliche Perspektive sehe", sagt der 39-Jährige, der nach Ringelai nur zehn Kilometer Fahrstrecke zurückzulegen hat.