2024-05-02T16:12:49.858Z

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Fleißig im Einsatz: Sebastian Deak (links), hier mit Rains Schiedsrichter-Betreuer Erhard Sandmeir, darf nun in den Junioren-Bundesligen ran. 	F.: Gerd Jung
Fleißig im Einsatz: Sebastian Deak (links), hier mit Rains Schiedsrichter-Betreuer Erhard Sandmeir, darf nun in den Junioren-Bundesligen ran. F.: Gerd Jung

Deak ist auf DFB-Ebene angekommen

Rainer Schiedsrichter ist ab sofort in den Jugend-Bundesligen an der Seitenlinie im Einsatz

Trotz seiner erst 24 Jahre hat Sebastian Deak vom TSV Rain als Schiedsrichter schon einiges erlebt. Immerhin kann er von sich behaupten, die Hälfte seines bisherigen jungen Lebens mit der Schiedsrichterei verbracht zu haben. Bereits als Zwölfjähriger musste er sich entscheiden. Will ich Spieler oder Schiedsrichter werden? „Basti“ entschied sich, unterstützt von seinen Eltern und Erhard Sandmeir, dem Schiedsrichterbeauftragten des TSV Rain, für den Job als Unparteiischer.

Derzeit pfeift er Spiele bis zur Landesliga. Sein jüngstes Match war hier SV Manching gegen den FC Deisenhofen in der Gruppe Südost. „Am meisten imponiert mir bei der Aufgabe als Schiedsrichter, dass man Verantwortung übernehmen muss, bei den Entscheidungen, die man trifft“, so das hoffnungsvolle Talent. Hinzu kämen die gute Kameradschaft in seiner Schiedsrichtergruppe Neuburg und der respektvolle Umgang zwischen den Schiedsrichtern und den Vereinen. Hier lobte er vor allem den Chef der Gruppe Neuburg, Jürgen Roth.

Aktuell ist Deak bei DFB-Junioren-Partien der U19- und U17-Bundesliga als Assistent im Einsatz. Hier gehört er dem Team von Philipp Eisenmann (FC Bayern München) an. Seine jüngsten beiden Einsätze hatte er im A-Junioren-Spiel des FC Heidenheim gegen die TSG Hoffenheim (0:3) und in der B-Junioren-Begegnung des FC Heidenheim gegen FC Bayern München (0:2). Beide Partien gehörten für Deak bisher zu den Höhepunkten seiner Karriere: „Beide Spiele wiesen ein sehr hohes Tempo auf. Zudem wurde sehr körperbetont agiert. Es waren super Erlebnisse für mich.“ Solche Erlebnisse wünsche er sich auch in Zukunft, damit es in der Schiedsrichter-Erfolgsleiter weiter nach oben geht.

Aufrufe: 01.9.2017, 12:50 Uhr
Donauwörther Zeitung / Michael RuisingerAutor