2024-05-02T16:12:49.858Z

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Mittendrin im Aufstiegsrennen: Fabian Melzer, Trainer des TSV Peiting, liegt mit seinem Team nur einen Punkt hinter dem Zweitplatzierten. 
Mittendrin im Aufstiegsrennen: Fabian Melzer, Trainer des TSV Peiting, liegt mit seinem Team nur einen Punkt hinter dem Zweitplatzierten.  – Foto: Halmel

TSV Peiting profitiert von großem Kader - Trainer Fabian Melzer im Interview

Peiting will im Aufstiegskampf mitspielen

Im Interview spricht TSV Peiting-Trainer Fabian Melzer über seinen Kader, die vergangene Saison und die Ziele mit dem TSV Peiting in der Kreisliga.

Peiting – In aussichtsreicher Position ist der TSV Peiting in die Winterpause gegangen. In der Kreisliga 2 liegt der TSV als Tabellendritter nur einen Zähler hinter dem zweitplatzierten FC Penzing. Im Interview erzählt TSV-Coach Fabian Melzer, wie er den Re-Start erlebte und wie er den Ligapokal einschätzt. Zudem verrät er, was er sich im neuen Jahr erwartet.

Herr Melzer, wie fällt Ihre Fazit nach dem Re-Start aus?

Die erste Partie mit der 0:2-Niederlage in Penzing hat mich geärgert. Danach haben wir alles gewonnen und zum Teil richtig gute Leistungen gezeigt. Deshalb bin ich mit den Auftritten und der Entwicklung der Mannschaft zufrieden.

Was sagen Sie zur personellen Ausstattung der eigenen Mannschaft?

In allen Mannschaftsteilen haben wir personell eine Auswahl. Das ist gut, so können wir Ausfälle kompensieren. Wir haben aber auch ein paar wichtige Spieler wie Thomas Salzmann, den Eckpfeiler in der Abwehr. Wenn der ausfällt, würde uns das sehr wehtun. Zum Glück ist es nicht passiert. Wir haben insgesamt eine große Bandbreite im Team vom Alter und der Erfahrung her, weil wir auch junge Spieler eingebaut haben. Das ist auch unser Ziel, mehr Tiefe in den Kader zu bekommen, um bei Verletzungen auch mal rotieren zu können.

Wie ist Ihre Meinung zum Ligapokal?

Ich fand ihn von Anfang an einen interessanten Wettbewerb. Jede Woche ein Derby gegen eine Mannschaft aus der Nachbarschaft zu haben, ist eine coole Geschichte. Das hat einen enormen Reiz. Und dann auch noch die Chance zum Aufstieg zu haben, bringt zusätzlich einen sportlichen Reiz.

Wie beurteilen Sie die Chancen, dass es im Frühjahr einigermaßen normal mit dem Fußball weitergeht?

Das ist eine schwierige Frage. Grundsätzlich war ich eigentlich optimistisch gestimmt. Aber wenn ich mir die Entwicklung der vergangenen Tage anschaue, bin ich unsicher. Für einen Start im März braucht man eine gewisse Vorlaufzeit – und das könnte eng werden.

Wie schaut der Plan bei den TSV-Fußballern in Sachen Vorbereitung aus, wann geht es los?

Ab Mitte Januar wollen wir die eine oder andere Fitness-Sache machen und auch „Cyber-Training“ anbieten. Wenn es erlaubt ist, soll es Ende Januar dann auch draußen losgehen.

Gibt es in der Winterpause personelle Veränderungen und wie schaut es bei den Verletzten aus?

Abgänge gibt es keine. Vielleicht bekommen wir Verstärkung, da ist aber noch nichts spruchreif. Bei den Verletzten kommen praktisch alle wieder zurück. Ein Fragezeichen gibt es bei Florian Meier. Der hat Probleme mit dem Knie.

Wie ist Ihr Ausblick auf die verbleibenden acht Ligaspiele?

Ich hoffe, wir setzen die Entwicklung so fort, wie sie die Mannschaft in dem Jahr gezeigt hat. Ich glaube schon, dass wir weiterhin vorne mitspielen können. Wir wollen dranbleiben und beim Kampf um die Aufstiegsplätze ein Wörtchen mitreden.

Das Gespräch führte

Roland Halmel

Aufrufe: 04.1.2021, 09:44 Uhr
Schongauer Nachrichten / Roland HalmelAutor