Peitings Schützenfest gegen Absteiger Fürstenfeldbruck

Peiting – Mit der Effektivität standen die Kreisliga-Fußballer des TSV Peiting in dieser Saison meist auf Kriegsfuß. Im Heimspiel gegen den SC Fürstenfeldbruck platzte in der Offensive der Knoten. Gegen den Bezirksliga-Absteiger feierte der TSV so ein 7:0 (3:0)-Schützenfest. „Das war eine sehr dominante Leistung, wobei der Gegner aber auch nicht wirklich konkurrenzfähig war“, sagte TSV-Coach Fabian Melzer. „Das war phasenweise mehr ein Trainingsspiel, die vielen Tore waren trotzdem schön und gut für das Selbstvertrauen.“ Das letzte Mal schoss Peiting vor zweieinhalb Jahren so viele Tore – beim 7:2 gegen den TSV West, ebenfalls ein Team aus Fürstenfeldbruck.

Peiting macht von Beginn an Druck

Bei der Partie am Samstag machten die Gastgeber von Beginn an Druck. Bis zur Führung mussten sie sich aber etwas gedulden. Nach Vorarbeit von Matthias Lotter und Florian Wörle war es Nicolas Haser, der den Torreigen eröffnete (19.). Christoph Hertl ließ vier Minuten später das 2:0 folgen. Kurz vor der Pause erhöhte Christoph Wagner (43.) nach einer Ecke auf 3:0. Von den Gästen war bis dahin offensiv nichts zu sehen.

Daran änderte sich auch nach dem Wechsel wenig. Die Peitinger dominierten weiter. „Wir konnten uns immer wieder bis zur Grundlinie durchspielen und zur Mitte flanken“, sagte Melzer, dessen Team zudem bei Standards gefährlich blieb. Jeweils nach Ecken trafen Christoph Stadler (55.) und erneut Wagner (67.). Dazwischen verzeichneten die Brucker ihre einzig wirklich gute Chance, als TSV-Kapitän Thomas Salzmann den Ball verloren hatte. Peitings ansonsten beschäftigungsloser Torwart Julian Floritz lenkte den Schuss über die Latte. In den letzten Spielminuten taten die Gastgeber dann noch etwas für das Torverhältnis. Auf Zuspiel von Wörle erhöhte Lotter auf 6:0 (82.). Den Schlusspunkt unter die einseitige Partie setzte Benedikt Multererer, der auf Vorarbeit von Sebastian Krötz zum 7:0 einschoss (89.).

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