2024-05-02T16:12:49.858Z

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Christian Feicht fordert noch zwei, drei Neuzugänge. Foto: Metzler
Christian Feicht fordert noch zwei, drei Neuzugänge. Foto: Metzler

Feicht macht in Oberalting bis Saisonende weiter

Trainer wünscht sich Neuzugänge

Die Mission geht weiter. Christian Feicht und sein Co-Trainer Rupert Bullinger werden die Fußballer des TSV Oberalting-Seefeld auch nach der Winterpause betreuen. „Wir sind sehr glücklich“, sagt Abteilungsleiter Kurt Schwalbach.

Ursprünglich wollte Feicht, der nach einer Pleitenserie im Herbst das Amt von Milan Lapuh und Michael Steidle übernommen hatte, nur bis zur Winterpause einspringen. Doch nun will der 53-Jährige alles in seiner Macht stehende tun, um die Pilsenseer vor dem Abstieg aus der Bezirksliga zu bewahren.

„Das sind alle tolle Jungs, es macht Riesenspaß mit ihnen zu arbeiten“, sagt Feicht. Etwas Sorgen bereitet ihm aber die Personaldecke, zumal mit Manuel Häusler (hat seinen Abschied angekündigt), Timo Pfeffer (Umzug ins Frankenland) und Torwart Christoph Müller (Auslandsaufenthalt) im Frühjahr drei Akteure nicht mehr zurückkehren werden. „Mit Benedikt Huber und Remzi Maloku sollten aber auch zwei Langzeitverletzte wieder zur Verfügung stehen. Dennoch brauchen wir schon noch zwei bis drei neue Spieler“, sagt Feicht. Er hat jedoch keinen Zweifel, dass Schwalbach diesen Wunsch erfüllen wird. „Er wird das schaffen, ich vertraue ihm total“, sagt der erfahrene Trainer.

Mit einer harten Vorbereitung möchte er die Oberaltinger noch ans rettende Ufer führen. „Wir haben jetzt viel Zeit, um unsere Vorstellungen umzusetzen“, sagt Feicht. Zehn Spiele haben die Seefelder noch, um den Sprung vom Relegationsplatz ans rettende Ufer zu schaffen. Der Rückstand auf Platz elf beträgt vier Zähler.

Aufrufe: 018.11.2017, 16:35 Uhr
Tobias Huber - Starnberger MerkurAutor