2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Björn Niedrig

4:1-Heimsieg: Der SV Issum bestätigt seinen Aufwärtstrend

Kreisliga B2 Kleve-Geldern: Wildes 3:3 zwischen Labbeck und Twisteden

Kleve-Geldern Kreisliga B, Gruppe 2: SV Veert – SC Auwel-Holt II 3:1 (2:0). Diesmal konnten die Schwarz-Gelben in ihrer Favoritenrolle zwar nicht glänzen, fuhren aber dennoch drei Punkte ein. „Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Es gab viele Fehler auf beiden Seiten, aber wir haben insgesamt verdient gewonnen“, resümierte Veerts Trainer Timo Pastoors. Die Hausherren legten gut los und führten bereits nach zehn Minuten durch die Tore von Joshua Frenzen und Leon Frenzen mit 2:0. Kurz vor der Pause holte sich Auwel-Holt dann auch noch eine Rote Karte ab. „Respekt an die Truppe, die nicht aufgegeben und in der zweiten Halbzeit eine klasse Partie gespielt hat“, lobte Gäste-Trainer Mohamed Benkaddour. Sein Spieler Stefan Tepass verkürzte sogar, ehe erneut Joshua Frenzen den Endstand herstellte.

DJK Labbeck-Uedemerbruch – DJK Twisteden II 3:3 (2:3). Ein wildes Spiel endete mit einem für beide Mannschaften versöhnlichen Ergebnis. Besonders die erste Hälfte war ereignisreich, Martin Magoley, Andre Elbers und Sven Schrörs trafen für die Gäste. „In der ersten Halbzeit waren wir klar überlegen und hätten den Sack zumachen müssen“, berichtete Twistedens Trainer Andre Elbers. Da aber auch Frederik Schillians zwei Mal für Labbeck traf, blieb es spannend. Die Hausherren glichen dann sogar noch durch ein Eigentor von Andre Elbers aus. Anschließend musste Twisteden zwei Platzverweise hinnehmen, hielt aber das Unentschieden bis zum Schluss. „Es war am Ende nicht mehr wirklich was zu machen für uns“, sagte Labbecks Trainer Dirk Friedhoff.

SV Sevelen II – Kevelaerer SV II 2:5 (1:2). Kevelaer wusste als einziger Favorit an diesem Spieltag vollends zu überzeugen. „Das war von der ersten bis zur letzten Minute eine klare Kiste. Da gibt es heute wenig zu meckern“, zeigte sich KSV-Trainer Tobias Häntsch zufrieden. Alexander Jung, Samuel Boateng, Arber Kabashaj und zweimal David Brinkhaus tüteten den Erfolg für den KSV ein. Bei Sevelen sorgten die Treffer von Mark Helmes und Tobias Winkler nur kurz für Hoffnung. Nur in ganz kurzen Phasen konnte der Gastgeber das Spiel relativ ausgeglichen gestalten. „Kevelaer war uns in fast allen Belangen deutlich überlegen. Wir haben zu viele Fehler in der Rückwärtsbewegung gemacht“, kritisierte Sevelens Trainer Martin Winkler.

Germania Wemb – Sportfreunde Broekhuysen II 1:3 (0:1). Viele Besucher hatten wohl eine andere Partie erwartet, am Ende setzten sich die favorisierten Broekhuysener aber mit Mühe durch. „Wir wollten heute kombinieren und schönen Fußball spielen, das haben wir nicht geschafft“, urteilte Broekhuysens Trainer Carsten Schaap. Die Gäste begannen zwar nicht schlecht und gingen auch durch Christian Jacobs in Führung. Doch gerade in der Phase vor der Pause hielt Schlusslicht Wemb nicht nur stark dagegen, sondern erarbeitete sich auch gute Chancen. Diese nutzten die Hausherren jedoch nicht. Stattdessen erhöhte Broekhuysens Richard Heghmans nach einem Konter. Wemb verkürzte noch mal per Elfmeter durch Radoslaw Grosiak, doch Broekhuysens Bernd Schwarz entschied mit dem 3:1 das Spiel. „Wir haben heute bewiesen, dass wir Fußball spielen können und hätten einen Punkt verdient gehabt“, resümierte Wembs Trainer Yasar Morgar.

TSV Wachtendonk-Wankum II – Viktoria Winnekendonk 5:3 (3:3). Mit Verstärkung aus der ersten Mannschaft entschied Wachtendonk das Spitzenspiel für sich. Neben den Hausherren profitierten wohl vor allem die Zuschauer von diesem spannenden Duell. Drei Mal ging der TSV in der ersten Hälfte in Führung, zwei Mal durch Andre Weenen, ein Mal durch Julias Pasch. „Wir schenken drei Tore her, kommen aber auch immer wieder gut zurück“, erzählte Viktoria-Trainer Sebastian Steinhauer. So glichen zwei Mal Fabian Rasch und Kai Roosen aus. Nach der Pause war es erneut Julius Pasch der Wachtendonk in Front brachte, Luca Dasbach setzte kurz vor dem Ende den Schlusspunkt. „Es war ein gutes B-Liga Spiel, indem Wa.-Wa. das bessere Ende hatte“, zog Steinhauer ein Fazit.

SV Issum – Grün-Weiß Vernum II 4:1 (2:1). Issum bleibt im Aufwärtstrend und distanziert sich so langsam auch von den Abstiegsrängen. Gegen Vernum war dabei auch diesmal keine allzu starke Leistung nötig. „Es war kein hochklassiges Spiel, aber wir haben zu den richtigen Zeitpunkten die Tore gemacht“, fasste Issums Trainer Tim Knies zusammen. Die richtigen Zeitpunkte wurden von Tobias Spaltmann, Rene Schwenner und zwei Mal Martin Weiser erwischt. Bei Vernum sorgte Alexander Spolders für den zwischenzeitlichen Ausgleich, sonst konnten die Gäste nicht überzeugen. „Das war unterirdisch“, wurde auch Vernums Trainer Dirk Jung deutlich.

Aufrufe: 07.10.2019, 08:00 Uhr
RP / Von Paul ForemanAutor