2024-05-02T16:12:49.858Z

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Thomas Maier will mit Neuried wiederLandesliga spielen. 
Thomas Maier will mit Neuried wiederLandesliga spielen.  – Foto: TSV Neuried

Neurieds Maier: Irgendwann nach Gräfelfing zurück

Maier verrät Karrierepläne

Thomas Maier vom TSV Neuried ist der beste Torschütze des Vereins und hat im Video-Interview verraten, wie seine Karrierepläne sind.

Neuried – Thomas Maier ist in dieser Saison nicht nur der beste Torschütze des TSV Neuried, seit dem Fußball-Restart nach der Corona-Pause gelang ihm auch der schnellste Treffer der gesamten Bezirksliga Süd. Beim 3:0-Erfolg gegen den FC Anadolu Bayern am 19. September verwertete Maier bereits nach wenigen Sekunden einen Diagonalball von Linksverteidiger Alexander Greisel zur 1:0-Führung. Als schnellster Torschütze der Liga wurde er von Erdinger Weißbräu nun mit einem Bierpaket ausgestattet. Im Interview mit dem Online-Portal Fußball Vorort sprach der 26-jährige Angreifer unter anderem über die Ambitionen des TSV Neuried sowie seine persönliche sportliche Laufbahn.

Nach dem Abstieg im Sommer 2019 möchte Maier so bald wie möglich zurück in die Landesliga: „Der Aufstieg soll so schnell wie möglich das Ziel sein. Ich denke, da will der ganze Verein hin, und da gehören wir auch hin.“ Er ist sich sicher: „Das Potenzial hätten wir auf jeden Fall.“

Maier möchte irgendwann zu seinem Jugendverein zurück

Trotz vieler positiver Erfahrungen in Neuried stellt Maier mittelfristig dennoch eine Rückkehr zu seinem Heimatverein TSV Gräfelfing in Aussicht. „Es ist immer noch ein geiler Verein, und irgendwann wird es mich auch dahin wieder zurück verschlagen.“ Bei den Wölfen spielte Maier nicht nur im Jugend- sondern auch mehrere Jahre im Herrenbereich – unter anderem unter Franco Simon, dem aktuellen Coach von Neurieds Ligakonkurrent SC Pöcking-Possenhofen.

Seinen Ex-Trainer bezeichnet Maier als einen seiner besten Coaches und betont, nicht nur fußballerisch, sondern auch in seiner Persönlichkeitsentwicklung viel von Simon gelernt zu haben. Der 26-Jährige erklärt, seinen Ehrgeiz und Willen, mit dem er auch technische Schwächen wettmache, inzwischen besser kanalisieren zu können. Dass ihm dies in der laufenden Saison mehr als ordentlich gelingt, zeigt die Bilanz von neun Toren und neun Vorlagen. Seine Emotionen immer zu 100 Prozent zu kontrollieren, sei aber schwierig, gibt Maier zu. Ausgerechnet gegen Simons Pöckinger war er im September des vergangenen Jahres wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz geflogen.

(Tobias Empl)

Aufrufe: 016.12.2020, 09:39 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) /Autor