Nur keine Pleite

„Das ist ein klarer Nachteil für uns, wenn wir da nach so einer langen Busfahrt ankommen“, ärgert sich Krasniqi über die für die Langenlonsheimer unglückliche Ansetzung. Dennoch ist das Ziel für die Langenlonsheimer klar definiert: Es soll auf keinen Fall verloren werden! „Letztes Jahr haben wir in Zweibrücken voll auf Sieg gespielt und den Gegner damit zum Kontern eingeladen“, erinnert sich der ehemalige Oberliga-Stürmer an das Relegationshinspiel aus der Vorsaison, das letztlich mit 0:2 verloren ging und den TSV-Kickern damit eine denkbar schlechte Ausgangsposition für Match zwei (Endstand: 1:1) bescherte. Dass es dieses Mal anders laufen wird, davon ist Krasniqi überzeugt. „Wir kennen die Abläufe nun besser und wissen, was taktisch zu tun ist“, setzt er auf den Lerneffekt seines Teams. „Sie waren das beste Heimteam in ihrer Liga und haben insgesamt die wenigsten Tore kassiert“, weiß Krasniqi um die Qualitäten der Pfälzer, die aus seiner Sicht auch stärker als der letztjährige Kontrahent VB Zweibrücken sind. Seine Vorgabe für die Partie ist daher so simpel wie einleuchtend: „Wir müssen Fehrbachs Schwächen während des Spiels herausfinden und aufdecken!“ Dabei nicht mithelfen können die verletzten Nico Richter, Tim Petry und Nico Dorfey.